(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hitze und Bahn

Geschrieben am 12-07-2010

Halle (ots) - Dass sich die Bahn bei den Reisenden entschuldigt,
ist eine Selbstverständlichkeit. Dass der Konzern aber darauf
verweist, es sei nur ein verschwindend kleiner Teil der täglichen
Zugverbindungen betroffen gewesen, führt in die falsche Richtung.
Denn das wichtigste Kapital der Bahn ist Zuverlässigkeit und
kompetenter Service. An beidem fehlt es: Vor allem auf viel
befahrenen Fernverbindungen sind Verspätungen an der Tagesordnung.
Das Material verschleißt, die Wartungsintervalle scheinen zu lang.
Und viele Zugbegleiter sind überfordert, sobald irgendetwas außerhalb
des normalen Betriebs passiert. All diese Probleme lassen sich nicht
von heute auf morgen lösen. Die Bahn aber muss sie anpacken. Sonst
landet sie auf dem Abstellgleis.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

278861

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Technische Mängel in ICE-Zügen = von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - "Alle reden vom Wetter. Wir nicht." Zugegeben - auch in den 60er Jahren, als wir Fahrschüler täglich im Bahnhof diesen Plakatspruch lasen, gab es Zugverspätungen, wenn im Winter die Weichen zugeschneit waren. Aber das geschah äußerst selten. Heute redet die Bahn andauernd vom Wetter. Im Herbst kommen die Züge nicht von der Stelle, weil Laub auf den Schienen liegt. Im Winter fällt die Elektrik aus, weil es zu kalt ist. Und nun, im Sommer, schmoren die Fahrgäste im ICE-Abteil, weil die Klimaanlage den Geist aufgegeben mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Vorschlag der SPD, den Krankenkassen die Bezahlung von Naturheilverfahren zu verbieten Bielefeld (ots) - Man sollte den sogenannten Gesundheitsexperten der SPD das »Organon der Heilkunst« zur Pflichtlektüre gemachen. Samuel Hahnemanns Grundlagen-Buch der Homöopathie erschien in der ersten Auflage 1810. In einer Medizin, die auf langfristige Veränderungen zielt, ist Grundlegendes auch nach genau 200 Jahren noch nicht veraltet. Mit der Forderung, den Kassen die Möglichkeit der Erstattung homöopathischer Leistungen zu streichen, schießen Karl Lauterbach & Co. mit Kanonen auf Spatzen oder, in der Sprache der Mediziner, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Haiti-Hilfe Bielefeld (ots) - Sechs Monate nach dem schweren Beben in Haiti hat es beeindruckend viel Soforthilfe für 1,5 Millionen Obdachlose und 300 000 schwer verletzte Mensch gegeben. Das gilt es ohne Abstriche zu würdigen. Aber zugleich tun sich Probleme auf, die geeignet sind, das Interesse und die Zuneigung der Welt gegenüber dem Armenhaus der Karibik zu erschüttern. Korruption, Unfähigkeit und der Egoismus einzelner Haitianer vergiften die große Hilfsbereitschaft. Während auf der untersten Ebene die Befähigung zur Selbsthilfe funktioniert, mehr...

  • Rheinische Post: Linke mit am Kabinettstisch Kommentar Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - Gemessen an dem qualvollen Ringen bei früheren Regierungsbildungen in NRW haben SPD und Grüne diesmal in Rekordzeit und mit einem hohen Maß an Verständigungsbereitschaft ihre Verhandlungen zum Abschluss gebracht. Gestern wurde in Düsseldorf der Koalitionsvertrag unterzeichnet, in dem die Leitplanken für die Arbeit der Minderheitsregierung eingezogen sind. SPD und Grüne werden - auch dies im Gegensatz zu früher - einen höflicheren Ton im Umgang miteinander finden. Dafür wird das Damen-Führungsduo Kraft/Löhrmann mehr...

  • Rheinische Post: Städte in Not Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - In ihrer Finanznot erhöhen viele Kommunen, darunter besonders viele in Nordrhein-Westfalen, die Steuern für ihre Betriebe. Doch ihre Not werden sie damit kaum dauerhaft lindern, denn das Gewerbesteueraufkommen hängt stark von der Konjunktur ab. Geht der Aufschwung zu Ende, sinken auch die Einnahmen trotz der höheren Steuersätze. Zudem sind die Steuern ein wichtiger Standortfaktor: Wer seinen Betrieb erweitern will, weil die Auftragsbücher prall gefüllt sind, nimmt bei der Standortentscheidung auch die örtliche Steuerlast mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht