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Studiengebühren und 44-Stunden-Woche belasten Bachelor-Studierende im Vollzeitstudium

Geschrieben am 12-07-2010

Saarbrücken (ots) - Durch die Einführung von Bachelor- und
Master-Studiengängen im Zuge der Bologna-Reform und Studiengebühren
in vielen Bundesländern hat sich das Leben für deutsche Studierende
deutlich verändert. Laut 19. Sozialerhebung des Deutschen
Studentenwerks ist der Anteil an Bachelor-Studierenden, die neben
ihrem Vollzeitstudium jobben, gegenüber 2006 auf 66 Prozent
gestiegen. Damit kommen Bachelor-Studierende im Schnitt auf eine
44-Stunden-Woche, 31 Prozent müssen sogar mehr als 50 Stunden pro
Woche für Studium und Nebenjob aufwenden. Und das nicht nur, um den
eigenen Lebensunterhalt zu sichern, sondern auch um Studiengebühren
zu zahlen, die in vielen Bundesländern anfallen. Rund 48% der
Studierenden in Deutschland zahlen Studiengebühren, 30% der
Gebührenzahler zahlen diese aus eigenen Mitteln. Andere sind auf die
Unterstützung durch Eltern, Verwandte oder Studiengebühren-Darlehen
angewiesen. Rund ein Viertel der Gebührenzahler lebt dadurch in einer
finanziell angespannten Situation, die sich auf Leistungsfähigkeit
und Psyche auswirkt.

An der Deutschen Hochschule für Prävention und
Gesundheitsmanagement ( www.dhfpg.de ) profitieren die Studierenden
von dem dualen Bachelor-Studiensystem, denn neben einem Fernstudium
und kompakten Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland,
Österreich oder der Schweiz absolvieren die Studierenden eine
betriebliche Ausbildung. Im Rahmen dieser Festanstellung erhalten sie
von Studienbeginn an eine Vergütung auf Azubi-Niveau. Gleichzeitig
werden die Studiengebühren im Regelfall vom Ausbildungsbetrieb
übernommen. Zudem ist eine BAföG-Förderung möglich. So haben die
Studierenden der Deutschen Hochschule neben einer dreijährigen
Berufserfahrung zusätzlich einen finanziellen Vorteil gegenüber
Studierenden, die kein duales Studium absolvieren und ihren
Lebensunterhalt durch einen Nebenjob finanzieren müssen oder auf die
Unterstützung von Eltern oder Studienkrediten angewiesen sind.

Folgende Studiengänge werden an der Deutschen Hochschule
angeboten: "Bachelor in Fitnesstraining"," Bachelor in
Fitnessökonomie", "Bachelor in Ernährungsberatung", "Bachelor in
Gesundheitsmanagement". Im Anschluss ist ein Master-Studium in den
Studienrichtungen Prävention und Gesundheitsmanagement möglich.

Originaltext: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70906
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70906.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Sabine Mack
Hermann Neuberger Sportschule
66123 Saarbrücken
0681/6855141
s-mack@dhfpg.de
www.dhfpg.de


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