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Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Gesundheitspolitik:

Geschrieben am 11-07-2010

Stuttgart (ots) - Statt froh zu sein, dass nun in der wirklich
hoch komplizierten Gesundheitspolitik ein einigermaßen stimmiges
Konzept gefunden wurde, beginnen jetzt schon wieder die
Absetzbewegungen. Diesmal sind es nicht mehr die Liberalen, die neue
Schärfe in alte Debatten bringen, sondern die Union. Warum
eigentlich? Weil es ihr allmählich dämmert, worauf sie sich
eingelassen hat. Das von Gesundheitsminister Rösler (FDP)
durchgesetzte System einkommensunabhängiger Zusatzprämien bürdet die
Kosten des medizinischen Fortschritts ziemlich einseitig den
Versicherten auf. Für eine Partei, die sich "die letzte Volkspartei"
nennt, ist das gefährlich. Sie hätte eben früher wach werden müssen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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