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Börnsen/Wöhrl: EU-Grünbuch ist ein Schwungrad für die Kreativindustrien

Geschrieben am 07-07-2010

Berlin (ots) - Zum Grünbuch der EU-Kommission "Erschließung des
Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien" erklären der kultur-
und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die zuständige
Berichterstatterin, Dagmar Wöhrl MdB: Mit der Vorlage des Grünbuchs
zu den Kultur- und Kreativindustrien hat die EU-Kommission der
Entwicklung dieser dynamischen Wachstumsbranche weitere Impulse
gegeben. Die Arbeitsgruppe Kultur und Medien der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich an der öffentlichen Konsultation
zum Grünbuch beteiligen. Wir begrüßen die Stellungnahme des
Ausschusses für Kulturfragen des Bundesrates und unterstützen sie.

Bei uns in der Bundesrepublik ist die Kreativwirtschaft mit über
900.000 Arbeitsplätzen ein herausragender Wachstumsmotor. Tausende
Firmengründungen jährlich gibt es gerade in der Kulturwirtschaft. Es
war die Union, die sich als erste Fraktion im Deutschen Bundestag für
die Kreativwirtschaft parlamentarisch eingesetzt hat. Die Kultur- und
Kreativwirtschaft leistet auch einen erheblichen Beitrag zu
Beschäftigung und Innovation in der Europäischen Union. Es ist daher
umso bedauerlicher, dass ihr in der Europa-Strategie 2020 der
EU-Kommission keine große Bedeutung beigemessen wird. Dies haben wir,
ebenso wie die Bundesregierung, öffentlich kritisiert. Die Kultur-
und Kreativindustrien tragen 2,6 Prozent zum BIP der EU bei. Sie
bieten über fünf Millionen Menschen hochwertige Arbeitsplätze. Sie
zählen zu den am schnellsten wachsenden Branchen in Europa.

Wir begrüßen, dass das Grünbuch viele Leitgedanken aufgegriffen
hat, die unter deutscher Ratspräsidentschaft 2007 entwickelt wurden.
Ebenso sind die Initiativen der EU-Kommission zur
grenzüberschreitenden Mobilität von Künstlern positiv zu bewerten.
Auch muss die EU den Kreativ- und Kunstschaffenden wesentlich mehr
Aufmerksamkeit für deren Lage und soziale Absicherung schenken. Der
Zugang zu Wirtschaftsförderinstrumenten sollte weiter erleichtert
werden. Auf überflüssige Bürokratie sollte verzichtet werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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