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Ulla Schmidt weist Spekulationen über 700 Euro Höchstbeitrag zurück

Geschrieben am 30-08-2006

Hamburg (ots) - Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ist
Spekulationen entgegengetreten, wonach der Höchstbeitrag zur
gesetzlichen Krankenversicherung nach der geplanten Gesundheitsreform
auf 700 Euro steigen könnte. "Das ist erkennbarer Unfug", sagt
Schmidt der ZEIT. In der vergangenen Woche waren Berechnungen der
SPD-Fraktion bekannt geworden, wonach der maximale Beitragssatz durch
den geplanten Gesundheitsfonds auf 700 Euro steigen könnte.

Schmidt kündigt an, die von Regierungsfraktionen, Parteispitzen
und Bundesländern verabschiedeten Eckpunkte im Gesetz würden "eins zu
eins" umgesetzt. In den vergangenen Tagen hatte ein erster
Arbeitsentwurf für das Gesetz zu Irritationen in dieser Frage
geführt. Schmidt sagt: "Ich werde darum kämpfen, dass das Gesetz im
Parlament eine breite Zustimmung findet."

SPD-Ministerin Schmidt kündigt auch an, dass die unterschiedlichen
Krankheitsrisiken der verschiedenen Kassen "künftig stärker
ausgeglichen werden".

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 36 vom 31. August 2006
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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