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Märkische Oderzeitung: Zur AOK-Familienstudie kommentiert die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) Freitagsausgabe, 2. Juli 2010

Geschrieben am 01-07-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Wer in Deutschlands Schulen geht, bekommt
schnell einen Eindruck der unterschiedlichen sozialen und familiären
Verhältnisse hierzulande. Kleidung, Hygiene oder Übergewicht - man
sieht den Lernenden schnell die Herkunft an.

Die AOK hat mit ihrer Familienstudie nun alte Wahrheiten in
Erinnerung gerufen: Es kommt vor allem auf die Einstellung und das
Verhalten der Eltern an, dann sind auch ihre Kinder gesünder und
haben weniger Stresssymptome. Was das Lernen fördert. Gemeinsame
Mahlzeiten etwa, wo Essgewohnheiten der Schüler kontrolliert und
ausbalanciert werden können, sind heute leider nicht mehr
selbstverständlich. Gerade auf Regeln und Rituale daheim kommt es in
der Erziehungsphase aber an.

Da sieht es leider in vielen zerfallenen und problembeladenen
Familien, vor allem der Unterschicht und bei Migranten, schlecht aus.
An der Verantwortung der Eltern für die Pflege und Erziehung ihrer
Kinder, wie es im Grundgesetz-Artikel 6 heißt, kommt aber letztlich
niemand vorbei. Staat und Schule können hier nicht den
Problem-Entsorger spielen. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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