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Lausitzer Rundschau: Streit um touristische Seenland-Beschilderung

Geschrieben am 09-06-2010

Cottbus (ots) - Mit dem Dauerzoff um die touristische
Ausschilderung des Lausitzer Seenlandes machen sich die
Landesbehörden in Sachsen und Brandenburg lächerlich. Millionen sind
in den Ausbau der Bergbaufolgelandschaft zur attraktiven Ferienregion
geflossen. Die schier unendliche Diskussion um die Farbe der
Wegweiser zu besonderen Sehenswürdigkeiten gleicht angesichts dessen
dem Verhalten einer Kassiererin, die sich eifrig nach einem
heruntergefallenen Cent bückt und sich derweil die Geldscheine aus
der geöffneten Kasse stehlen lässt. Das Seenland wird zunehmend
besser als Urlaubsregion angenommen und muss zu Potte kommen. Daher
ist es völlig absurd, noch länger über Farbgebung und
Wegweiser-Piktogramme zu diskutieren. Der Gast erwartet in einem
Feriengebiet zu Recht eine gute Orientierungshilfe. Diesen Anspruch
erfüllt das von beiden Seenland-Zweckverbänden angenommene Konzept,
das sowohl in Sachsen als auch in Brandenburg seit dem Jahr 2007
bekannt und nicht auf Widerstand gestoßen ist. Es darf erwartet
werden, dass die Verkehrsministerien endlich eine Einigung
herbeiführen. Nach wie vor sind die Bürger um Dresden die
Hauptzielgruppe der Lausitzer Anbieter. Deren stärkste Konkurrenz im
mitteldeutschen Raum schläft nicht.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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