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Pro Generika zum Diskussionsentwurf / Politik erhöht Druck auf Generikaindustrie

Geschrieben am 31-05-2010

Berlin (ots) - Zum Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur
Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der Gesetzlichen
Krankenversicherung erklärt Peter Schmidt, Geschäftsführer des
Branchenverbandes Pro Generika:

"Die Koalition hat sich vorgenommen, die Arzneimittelversorgung in
der Gesetzlichen Krankenversicherung patienten- und
mittelstandsfreundlich neu zu ordnen. Der nun vorgelegte
Diskussionsentwurf erreicht diese Ziele indes nicht. Das Papier
enthält zwar einige Vorschläge, die - wie die Erstreckung des
Kartellrechts auf die Arzneimittel-Rabattverträge - ordnungspolitisch
zu begrüßen sind, die Generikaindustrie aber nicht aus dem ruinösen
Unterbietungswettbewerb befreien, der ihre Leistungsfähigkeit und
Innovationskraft kontinuierlich untergräbt.

Im Gegenteil: Die Substitutionspflicht wird noch erweitert,
Patienten - und Therapiesicherheit vollends reinem Kostendenken
geopfert. Das kann und darf nicht das letzte Wort zur
Weiterentwicklung der Rabattverträge sein.

Allein die Bezeichnung 'Diskussionsentwurf' zeigt aber die
Bereitschaft der Bundesregierung, im Dialog mit allen Beteiligten an
der endgültigen Fassung des Gesetzentwurfes zu arbeiten. Pro Generika
begrüßt ausdrücklich den dahinter stehenden neuen Politikstil und
wird sich an diesem Dialog intensiv beteiligen."

Originaltext: Pro Generika e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54604
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54604.rss2

Pressekontakt:
Peter Schmidt
Geschäftsführer
Tel.: (030) 81 61 60 9-0
info@progenerika.de
www.progenerika.de


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