(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Eurovision Song Contest: Wir sind Meyer-Landrut

Geschrieben am 30-05-2010

Cottbus (ots) - Was haben wir nicht alles aushalten müssen. 1995
etwa schickten wir beim Eurovison Song Contest ein heute zu Recht
vergessenes Duo namens Stone & Stone ins Rennen - und landeten mit
nur einem einzigen Punkt (Danke, Malta!) auf dem letzten Platz.
Gleiches wiederfuhr uns 2005 mit, äh, Superstar Gracia, danach
pendelten sich deutsche Beiträge zwischen den Plätzen 15 und 25 ein.
2008 - unsere Vorzeige-Mädchen-Band No Angels war gerade 23. geworden
- wollten wir eigentlich schon beleidigt aus dem Wettbewerb
aussteigen. Wenn sich Osteuropäer und Skandinavier immer nur
gegenseitig die Punkte zuschanzen, müssen entweder die Regeln
geändert werden oder wir machen nicht mehr mit, hieß es damals.
Schließlich werde das Ganze ja aus den Gebühren der Zuschauer
finanziert... Seit Samstag ist das alles vergessen. Eine junge Frau
mit dem unwahrscheinlichen Namen Lena Meyer-Landrut hat der Nation -
im Vorgriff auf den bekanntlich unmittelbar bevorstehenden Gewinn der
Fußball-WM durch die deutsche Elf - schon mal ein kollektives
Glücksgefühl beschert. Und nachgewiesen, dass für deutsche Erfolge
beim Song Contest kein verändertes Regelwerk nötig ist. Sondern
lediglich ein guter Interpret. Und ein guter Song.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

271214

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Ampel-Signal: CDU unter Druck Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gerhard Voogt: Zur Bildung einer großen Koalition in NRW schien es bis zum Wochenende keine realistische Alternative zu geben. Doch jetzt hat FDP-Chef Guido Westerwelle eine Ampel-Regierung in NRW nicht ausgeschlossen. Die Liberalen sind zurück im Poker um die Regierungsbildung. Was heißt das? Die Liberalen in Berlin und in Düsseldorf sind sich nicht einig. NRW-Parteichef Pinkwart hatte der Koalition mit Grünen und SPD jüngst lautstark eine Absage erteilt, weil Rot-Grün Verhandlungen mit mehr...

  • Rheinische Post: Herkules-Haushalt Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Eva Quadbeck: Nach dem Feuerwerk an Staatsausgaben in der Finanzkrise von der Abwrackprämie bis zur Sanierung von Sporthallen ist nun das große Heulen und Zähneknirschen ausgebrochen. Die Regierung muss mitten in der Euro-Krise einen strikten Sparkurs einschlagen. Der Kurs ist ohne Alternative: Das Grundgesetz schreibt eine Schuldenbremse vor. Und zum Glück sind sich immer mehr Politiker bewusst, dass man die Chancen der nachfolgenden Generationen nicht mit einem monströsen Schuldenberg mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Tschechien / Wahlen Osnabrück (ots) - Götterdämmerung der Volksparteien In Tschechien hat die Götterdämmerung eingesetzt, vor der sich in Deutschland Polit-Strategen angesichts sinkender Umfragewerte für CDU und SPD fürchten: Von zusammen 70 Prozent bei der Parlamentswahl 2006 stürzten die beiden Volksparteien an der Moldau auf 42 Prozent ab. Die Gewinner der Wahl sind junge Gruppierungen wie die Bewegung TOP 09, die sich aus dem Stand im Mitte-rechts-Lager etablieren konnten. Offensichtlich wollten viele Wähler der bisherigen Elite nach Korruptionsskandalen, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Hochwasser an der Oder Osnabrück (ots) - Höchste Alarmstufe Es ist historischer Boden. Wo im 18. Jahrhundert Friedrich der Große Sümpfe trockenlegen ließ und die Kanalisierung natürlicher Flussläufe begann, herrscht höchste Hochwasser-Alarmstufe. Wieder einmal. Denn das letzte verheerende Hochwasser an der Oder ist gerade einmal 13 Jahre her. Im Moment scheint es so, als ob nach dieser Katastrophe vor allem am Westufer des Grenzflusses geeignete Maßnahmen zum Schutz von Menschen, Tieren und Gebäuden getroffen wurden. Neue Spundwände und Deiche, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zur UNO Konferenz Osnabrück (ots) - Erfreuliche Einigkeit Von heute auf morgen wird sich das Atomproblem im Mittleren Osten nicht lösen lassen. Da können die UNO, Westerwelle & Co die Einigung auf das Wunschziel einer kernwaffenfreien Zone noch so positiv bewerten: Derart einfach ist es nicht, als dass es genügen würde, den Plan in einem Papier festzuschreiben und im Anschluss auf das Beste zu hoffen. Gleichwohl muss klar sein: Wenn überhaupt, kann der Prozess nur so gelingen, wie er jetzt auf der Konferenz in New York begonnen hat. Deren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht