(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gesundheitsplänen

Geschrieben am 28-05-2010

Halle (ots) - Mit der Pauschale sollten die Gesundheits- von den
Arbeitskosten abgekoppelt werden. Doch nun wird die Arbeit sogar
teurer. Denn Rösler will die Lohn-Bemessungsgrenze, bis zu der
Beiträge gezahlt werden müssen, anheben. Das trifft auch die
Arbeitgeber, die knapp die Hälfte des Beitrages tragen. Das Motto der
Kopfpauschale lautete zudem: gleiches Geld für gleiche Leistung.
Geringverdiener sollten aus der Steuerkasse einen Zuschuss bekommen.
Auch das wurde zu den Akten gelegt. Dafür hätte die Regierung wohl
irgendwo an der Steuerschraube drehen müssen - und wäre im Bundesrat
gescheitert. Nun soll der Ausgleich zwischen den Beitragszahlern
erfolgen. Es scheint, dass Rösler längst weiß, dass sein Projekt tot
ist. Aber er will um jeden Preis sein Gesicht wahren.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

271119

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Der neue Kapitän Kommentar Von Martin Beils Düsseldorf (ots) - Es gibt nicht viele Personalien, die in der öffentlichen Wahrnehmung wichtiger sind als die Bestellung eines Kapitäns der Fußball-Nationalmannschaft. Da kommt die Auswahl einer Sängerin für den europäischen Trällerwettstreit lange nicht heran. "Habemus Capitano" mochte man gestern in einem Mix aus Sprachen rufen, als Bundestrainer Jogi Löw sich endlich bequemte, mit einem nervraubend umständlichen Vortrag Philipp Lahm zu befördern Der Münchner trägt bei der WM Deutschlands kostbarstes Stück Textil am Oberarm. mehr...

  • Rheinische Post: Prämie als Karikatur Kommentar Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Zur Ehrenrettung des Gesundheitsministers sei festgehalten, dass er sich offiziell noch nicht zu einem konkreten Modell der Gesundheitsprämie geäußert hat. Doch nach allem, was sich abzeichnet, bleibt von der Gesundheitsprämie, dem Lieblingskind der Liberalen, nur eine Karikatur übrig. Aufgrund der Widerstände in der CSU musste die FDP schon früh ihren sinnvollen Plan aufgeben, den gesamten Arbeitnehmerbeitrag in eine Prämie umzuwandeln. Nun soll der Sozialausgleich für eine Mini-Prämie offenbar nicht über Steuern, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Arminia Bielefeld Bielefeld (ots) - Arminia Bielefeld ist immer für eine Überraschung gut. Das hat die denkwürdige Sitzung des Bielefelder Stadtrates einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es war spannend wie ein Krimi an diesem Freitag, der für den DSC Arminia Bielefeld ausgerechnet zu Beginn des Leinewebermarktes ein ganz schwarzer Freitag hätte werden können. Das Ergebnis hingegen ist nur ein schwacher Trost - zumindest aus Sicht der DSC-Fans. Arminia Bielefeld ist nicht gerettet, aber auch noch nicht beerdigt. Die Insolvenz ist zwar mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: EU will Renteneintrittsalter jährlich automatisch steigen lassen - Zwischen geschickt und infam Von Martin Vogler = Düsseldorf (ots) - Noch 1950 starb ein deutscher Mann, statistisch gesehen, mit 64,6 Jahren. Dieser Durchschnittsmensch schaffte es also nicht mal, seinen Rentenantrag zu stellen, geschweige denn Geld zu kassieren. Heute sind die Zeiten friedlicher, die Ernährung ist ausgewogener und die medizinische Versorgung besser. Weil es uns so viel besser geht, leben Männer im Schnitt bis hoch in die Siebziger, Frauen werden sogar deutlich über 80 Jahre alt. Und jedes Jahr steigt die Lebenserwartung weiter. Wunderbar. Doch es gibt eine gerne mehr...

  • Rheinische Post: K O R R E K T U R !!! Prämie als Zerrbild Kommentar Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Zur Ehrenrettung des Gesundheitsministers sei festgehalten, dass er sich offiziell noch nicht zu einem konkreten Modell der Gesundheitsprämie geäußert hat. Doch nach allem, was sich abzeichnet, bleibt von der Gesundheitsprämie, dem Lieblingskind der Liberalen, nur ein Zerrbild übrig. Aufgrund der Widerstände in der CSU musste die FDP schon früh ihren sinnvollen Plan aufgeben, den gesamten Arbeitnehmerbeitrag in eine Prämie umzuwandeln. Nun soll der Sozialausgleich für eine Mini-Prämie offenbar nicht über Steuern, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht