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Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundeswehr

Geschrieben am 27-05-2010

Halle (ots) - Statt die Zumutungen seines Finanzministers brüsk
zurückzuweisen, stellt sich der CSU-Politiker an die Spitze der
Konsolidierungsbewegung. Und weil Guttenberg clever ist, hat er auch
erkannt, dass er dabei ans Eingemachte gehen muss - an die Größe der
Bundeswehr. Die Truppe soll noch kleiner und noch effizienter werden.
Gut möglich, dass sie bei der 200 000er-Marke landet. Die Wehrpflicht
ist in einer solchen Kompakt-Armee nicht zu halten ist. Denn erstens
stimmen dann die Relationen zwischen Wehrpflichtigen sowie Zeit- und
Berufssoldaten nicht mehr. Zweitens bindet die Ausbildung des
Nachwuchses zu viel Kraft. Drittens mehren sich Zweifel, ob die
geplante Wehrdienstverkürzung auf sechs Monate überhaupt noch Sinn
macht. Das Geld, das dem Minister bei seinem Sparkurs noch bleibt,
sollte er in die Professionalisierung der Truppe stecken. Die alte
Bundeswehr geht gerade über die Wupper.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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