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Mitteldeutsche Zeitung: LIMSA-Chef Gerst fristlos entlassen

Geschrieben am 24-08-2006

Halle (ots) - Der beurlaubte Chef der Landesimmobiliengesellschaft
LIMSA, Hans-Erich Gerst, ist von Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD)
fristlos entlassen worden. Das meldet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung mit Verweis auf einen Sprecher des
Finanzministeriums. Demnach sei der Dienstvertrag Gersts am gestrigen
Mittwoch mit sofortiger Wirkung gekündigt worden. Zur Begründung hieß
es, die Vertrauensbasis zu Gerst sei durch mehrere Vorfälle
beschädigt. Der LIMSA-Chef steht seit Wochen in der Kritik: So hatte
der Rechnungshof der LIMSA Missmanagement vorgeworfen, was in der
Folge zur Beurlaubung Gersts führte. Zudem wurde bekannt, dass Gerst
das Gelände des ehemaligen DDR-Rundfunks in Berlin für 350.000 Euro
an einen Investor aus Jessen veräußerte, der Teile des Grundstücks
für 3,9 Millionen Euro weiterverkaufte. Das Finanzministerium stellte
daraufhin Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Untreue und Betrugs, die
Berliner Staatsanwaltschaft hat in dieser Woche ein Verfahren
eröffnet.
Dem Finanzministerium zufolge hat Gerst bereits angekündigt, gegen
die fristlose Kündigung zu klagen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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