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Freie Presse (Chemnitz): Scheitern mit Ansage

Geschrieben am 20-05-2010

Chemnitz (ots) - Zu den gescheiterten Sondierungsgesprächen von
rot-rot-grün in NRW kommentiert die in Chemnitz erscheinende "Freie
Presse":

Der SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft war das Risiko eines
Scheiterns mit den Linken offenbar zu groß. Mit ihrem klaren Nein zu
einem Pakt mit den Linken hat Hannelore Kraft auch die
Glaubwürdigkeit der Bundes-SPD gestärkt. Vor der Wahl hatte sie den
Linken die Regierungsfähigkeit abgesprochen und dies in den gestrigen
Gesprächen bestätigt gefunden. "Klare Kante" nannte das einst der
frühere SPD-Chef Franz Müntefering.

In Grunde aber wäre ein solches Bündnis für die gesamte SPD
sowieso noch zu früh gekommen. Denn vor einigen Wochen hieß es in der
Bundespartei, man sei noch dabei, die Trümmer der Bundestagswahl 2009
wegzuschaffen. Die angestrebte Erneuerung der Partei ist also noch im
Gange, ihr Verhältnis zur Linken immer noch ungeklärt. Nun waren sie
in NRW plötzlich dazu verdonnert, über höchst riskante Strategien zu
entscheiden. Bei der Landtagswahl wurde zudem deutlich, dass sich die
SPD mitnichten erholt hat.

Originaltext: Freie Presse (Chemnitz)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/46027
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_46027.rss2

Pressekontakt:
Freie Presse (Chemnitz)
Torsten Kleditzsch
Telefon: +49 371 656-10400
torsten.kleditzsch@freiepresse.de


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