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Dött/Liebing: Meere nachhaltig schützen

Geschrieben am 20-05-2010

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Europäischen Tages der
Meere erklären die umweltpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB und der zuständige
Berichterstatter, Ingbert Liebing MdB:

Klimaänderungen, Meeresverschmutzung und die Folgen nicht
nachhaltiger Fischerei beeinflussen die globale Meeresumwelt und die
Lebensbedingungen in vielen Küstenregionen negativ. Der Europäische
Tag der Meere ist ein Anlass, um auf die herausragende Bedeutung der
Ozeane und Meere für das globale ökologische Gleichgewicht sowie die
wirtschaftliche und soziale Entwicklung in vielen Teilen der Welt
hinzuweisen. Nur eine natur- und umweltverträgliche Nutzung der
Meere, die im Einklang steht mit ihrer natürlichen Produktivität und
der ökologischen Belastbarkeit sichert die Meere als Lebensgrundlage
für heutige und nachfolgende Generationen.

Die Ölkatastrophe im Golf von Mexico zeigt exemplarisch, wie
sorglos und nachlässig mit dem Ökosystem Meer an vielen Stellen immer
noch umgegangen wird. Diese Katastrophe zeigt aber auch, dass
Meeresschutz nicht nur ökologisch notwendig ist, sondern welche
wirtschaftlichen aber vor allem sozialen Probleme ein rücksichtsloser
Umgang mit den Meeren auslöst.

Wir haben in Europa in den vergangenen Jahren viel erreicht.
Unglücke wie im Golf von Mexico können Dank strenger
Sicherheitsvorgaben an unseren Küsten nicht passieren. Der
integrative Ansatz europäischer Meerespolitik verknüpft ökologische
Notwendigkeiten mit wirtschaftlichen Chancen und der Verantwortung
für die sozialen Belange der Bürger in den Meeres- und
Küstenregionen. Er ermöglicht die Koordinierung sektorübergreifender
meeresbezogener Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen und
berücksichtigt, dass die Meere und Ozeane auch Warentransportwege,
Klimaregler, Nahrungs- und Rohstoffquelle sowie wohn- und
touristisches Erholungsgebiet sind.

Für den Schutz der Meeresökologie bleibt noch viel zu tun - global
aber auch in Europa. So wird der Schutz der Wale in Kürze bei der
Internationalen Walfangkommission (IWC) erneut auf der Tagesordnung
stehen. Im Rahmen der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie
sind zur Erreichung eines guten Umweltzustands der europäischen Meere
bis 2020 bis Ende des Jahres nationale Maßnahmenprogramme zu
erarbeiten. Die Vermeidung von Abfalleinbringung in die Meere, die
Lärmminderung und die Reduzierung von Schadstoffemissionen der
Schifffahrt sind weitere zentrale Themen, die bereits auf der
Tagesordnung der Politik stehen, aber bei denen gerade in globalen
Verhandlungen jetzt Fortschritte erreicht werden müssen.

Es ist Manches erreicht, aber es bleibt noch viel zu tun, um die
Meere wirklich nachhaltig zu nutzen und zu schützen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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