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Linke-Politikerin gegen "Dämonisierung" von DDR und Staatssicherheit / Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke lobt mutigen Einsatz der Stasi für Frieden

Geschrieben am 19-05-2010

Mainz (ots) - Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im
Bundestag, Ulla Jelpke, spricht sich gegen eine "Dämonisierung der
DDR und insbesondere des MfS" (Ministerium für Staatssicherheit) aus.
Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz". In einem
Grußwort an ehemalige Mitarbeiter des DDR-Auslandsgeheimdienstes, der
Teil des Ministeriums für Staatssicherheit war, schreibt sie
wörtlich: "Viele von Euch wurden für ihren mutigen Einsatz für den
Frieden nach dem Ende der DDR mit Gefängnis bestraft. Die Spione des
BND - eines von Altnazis aufgebauten aggressiven imperialistischen
Dienstes - gingen dagegen für ihre Operationen gegen den Sozialismus
straffrei aus. Diese Ungleichbehandlung ist bis heute ein
himmelschreiendes Unrecht, das ein bezeichnendes Verständnis auch auf
den sogenannten 'demokratischen Rechtsstaat' wirft, den die Spitzel
von BND und Verfassungsschutz angeblich verteidigen."

In ihrem Grußwort, das auch auf ihrer Internetseite dokumentiert
ist, wendet sich Jelpke außerdem gegen einen kritischen Bericht des
ARD-Politikmagazins "Report Mainz". Darin wurden Äußerungen der neuen
Landtagsabgeordneten der Linken in Nordrhein-Westfalen zur DDR und
zur Stasi wiedergegeben. Die Linken-Politikerin betonte, es dürfe
nicht "jede positive Erinnerung an soziale Errungenschaften der DDR
ebenso wie jede aktuelle Kapitalismuskritik diskreditiert werden",
indem "die Stasi-Keule munter weiter geschwungen" werde.

Zitate gegen Quellenangabe frei.

Originaltext: SWR - Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75892
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75892.rss2

Pressekontakt:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "Report Mainz", Tel.:
06131/929-3351.


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