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WAZ: Sozialmediziner: "Auflösung der Versorgungsämter bewirkt Ungleichbehandlung behinderter Menschen"

Geschrieben am 17-05-2010

Essen (ots) - Ob jemand in NRW als schwerbehindert eingestuft
wird, hängt von seinem Wohnort ab. Wie die WAZ-Mediengruppe
(Dienstagausgabe) berichtet, behauptet dies der Sozialmediziner
Dieter Schneider in einer Studie. Darin beschreibt Schneider, wie
sich die Anerkennung von Schwerbehinderungen nach der Auflösung der
zentralen Versorgungsämter im Jahr 2008 verändert hat. Seitdem
entscheiden Städte und Kreise über die Anträge.

"Die Auflösung der Versorgungsämter führt zu einer ungleichen
Behandlung behinderter Menschen in NRW", sagte Schneider nach
Auswertung der Daten des Statistischen Landesamtes gegenüber der WAZ.
Besonders auffällig ist, dass einige finanzschwache Kommunen seit
2008 weniger Schwerbehinderungen anerkannt haben als vor der Reform.
In Duisburg beispielsweise ging die Zahl um 6,5 Prozent zurück.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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