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Der Tagesspiegel: Wagenknecht: SPD darf sich Rot-Rot-Grün in NRW nicht verschließen

Geschrieben am 16-05-2010

Berlin (ots) - Die neue stellvertretende Linken-Vorsitzende Sahra
Wagenknecht hat an die SPD appelliert, sich einer rot-rot-grünen
Koalition in Nordrhein-Westfalen nicht zu verschließen. Im Gespräch
mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe) sagte
Wagenknecht: "Wenn Frau Kraft ernst nimmt, was sie den Wählern
versprochen hat, dann sollte es Überschneidungen geben." Wagenknecht
betonte, die Linke würde ihre Wahlversprechen "sehr gerne auch in
einer Regierung umsetzen". Allerdings müsse die SPD wirklich bereit
sein, soziale Politik im Interesse der Menschen mitzutragen.
Allerdings sei es nicht sehr vertrauensbildend, wenn öffentlich
"immer noch über die Linke hergezogen, über das Abwerben von
Abgeordneten spekuliert wird". Ihre eigenen Parteifreunde nahm
Wagenknecht gegen den Vorwurf in Schutz, nicht regierungswillig zu
sein. Sie habe im Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen "keine Chaoten und
auch keine Sektierer getroffen".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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