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Stuttgarter Nachrichten: zu Prepaid-Karten:

Geschrieben am 23-08-2006

Stuttgart (ots) - Handybenutzer haben künftig bessere Karten. Nach
dem Anbieter O2 darf auch Vodafone so genannte Prepaid-Guthaben nicht
verfallen lassen. Erneut hat ein Gericht im Sinne der Verbraucher
entschieden. Auch die bisher ebenfalls sperrigen Wettbewerber der
unterlegenen Anbieter scheinen sich zu fügen: Sie signalisieren, dass
auch sie die kundenfeindliche Praxis einstellen werden. So herrscht
Klarheit in den Verträgen, die die Telefongesellschaften bereits in
den Gründerjahren der Mobiltelefonie hätten schaffen können. Denn die
Vertragsvariante Prepaid schätzen im Wesentlichen bestimmte Nutzer:
Die einen entscheiden sich bewusst für ein bewusst begrenztes
Guthaben, weil sie für den mobilen Spaß nur ein monatliches Budget
zur Verfügung haben. Für die anderen hingegen ist der Anruf per Handy
die Ausnahme. Sie haben Prepaid gewählt, weil sie das Gerät nur im
Notfall anschalten und weil sie sich nicht mit monatlichen Gebühren
binden wollen. Da müssen die Anbieter schon damit rechnen, dass
Guthaben dieser Kunden auch mal mehrere Monate lang auf dem Konto
schlummern. Sie waren es ja, die werbewirksam unbegrenzte Nutzung
suggeriert haben.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de


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