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Elbphilharmonie: Architekten Herzog & de Meuron weisen Vorwürfe von Hochtief zurück

Geschrieben am 14-05-2010

Hamburg (ots) - Im Streit um die Kosten der Elbphilharmonie in
Hamburg weisen die Architekten Jacques Herzog & Pierre de Meuron die
von der Baufirma Hochtief gegen sie erhobenen Vorwürfe zurück: "Wir
haben termingerecht und komplett unsere Planleistung abgeliefert",
sagt Pierre de Meuron im "Kulturjournal" des NDR Fernsehens (Montag,
17. Mai, 22.30 Uhr). "Wie es jetzt zu der Kostenmehrung kommt, ist
für uns nicht vollständig nachvollziehbar."

Hochtief nennt immer wieder eine verspätete Abgabe der Pläne und
nachträgliche Änderungen durch die Architekten als Grund für die
Zeitverzögerung und die enorme Kostensteigerung beim Bau der
Elbphilharmonie. Pierre de Meuron räumt im Gespräch mit dem
"Kulturjournal" ein, dass es Änderungen gegenüber der
Ursprungsplanung gegeben habe wie einen weiteren Konzertsaal, den
aber der Bauherr, die Stadt Hamburg, noch nachträglich haben wollte.
Aber "wir haben nie etwas nach 2006 gefordert, was teurer wäre,
sondern wir haben eher Sachen angeboten, die den Preis runterbringen
konnten. Das sehen wir als unsere Verantwortung als Architekten",
bekräftigt Pierre de Meuron im "Kulturjournal".

Auch sei es ein großes Missverständnis zu glauben, dass
Architekten machen und planen könnten, was sie wollen. Architektur
sei immer die Zusammenführung verschiedener Standpunkte und
lösungsorientiert.

Zitate frei bei Nennung "Kulturjournal, NDR Fernsehen".

Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6561
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
presse@ndr.de
http://www.ndr.de


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