(Registrieren)

WAZ: "Jugend forscht" in Essen - Ingenieure von morgen - Leitartikel von Annika Fischer

Geschrieben am 14-05-2010

Essen (ots) - Die Jugend von heute kann nichts, will auch nicht
und stellt sich außerdem doof an. Man möchte nicht glauben, was
Studien, Personalchefs und pessimistische Alte dauernd erzählen: dass
alles hoffnungslos ist mit dem Nachwuchs - und man muss auch nicht.
Mehr als 10 000 junge Menschen, die sich in seinem 45. Jahr am
Wettbewerb "Jugend forscht" beteiligt haben, sprechen eine andere
Sprache. 10 000, die in ihrer Freizeit experimentieren und entdecken,
die engagiert und neugierig Dinge ausprobieren, dokumentieren und
mutig vorführen - die sind nicht nur Zukunft, sie verändern sie auch.
Denn die Jugendlichen haben nicht nur im stillen Kämmerlein
theoretisiert; sie haben Neues erfunden und getestet, das brauchbar
ist: die Umwelt schützt, Kranken auf die Beine hilft, Arbeitsprozesse
vereinfacht oder sicherer macht. Die wenigsten werden gleich Geld
dafür bekommen. Aber Würdigung und Wertschätzung auf der Bühne dieses
Wettbewerbs haben schon viele angetrieben weiterzumachen und
-zudenken. Ihre Lehrer, vor allem aber Wirtschaft, Politik und
Industrie tun deshalb gut daran, diesen Eifer zu fördern. Denn die da
heute tüfteln in Papas Bastelkeller, sind vielleicht die gesuchten
Ingenieure von morgen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

268554

weitere Artikel:
  • Lübecker Nachrichten: Ex-Häftling soll Achtjährige missbraucht haben Lübeck (ots) - Lübeck/Seedorf - Ein 38-jähriger Ex-Häftling steht unter dem dringenden Verdacht, in Seedorf (Kreis Herzogtum Lauenburg) ein achtjähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Das berichten die Lübecker Nachrichten (Sonnabend-Ausgabe). Die Tat soll sich in der Nacht zum Mittwoch im Haus der Mutter des Kindes ereignet haben. Der Mann soll einschlägig vorbestraft sein, außerdem früher eine siebenjährige Haftstrafe wegen Totschlags verbüßt haben. Er war nach LN-Informationen vorzeitig auf freien Fuß gekommen, stand noch mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Filmfestival in Cannes: Bielefeld (ots) - Es gibt zwei Filmfestivals in Cannes. Eines für die Freaks, ein zweites für dich und mich. Du und ich, wir freuen uns darauf, dass Woody Allen an der Côte d'Azur Schabernack treibt, und wir überprüfen, ob Michael Douglas die Verurteilung seines mit Drogen handelnden Sohns verwunden hat. Und wer sieht besser aus unter Palmen: Naomi Watts oder Diane Kruger? An Stars herrscht kein Mangel in Cannes. Nur ihre Filme, die laufen eben nicht im Wettbewerb, die laufen außer Konkurrenz. Der Wettbewerb ist für die Freaks. Ein Hausmädchen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ökumenischen Kirchentag Bielefeld (ots) - Der zweite Ökumenische Kirchentag treibt die Amtsträger vor sich her. Gemeinsamkeit bis vor den Altar ist gefragt. Der Grund ist klar. Nichts ist geschehen seit 2003, als das erste Mega-Treffen der Konfessionen stattfand. Natürlich hat der Bielefelder Präses Alfred Buß Recht, dass niederschwellig, also vor Ort und im Kleinen, längst viel Gemeinsamkeit herrscht. Man hilft sich, wo man kann. Aber auf der oberen Ebene ist kaum Bewegung sichtbar. Kein Wunder: Ämter, Würdenträger und bürokratische Doppelstrukturen müssten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Museen Osnabrück (ots) - Gegen den Stillstand Vorgestern Bilbao, gestern Graz, heute Metz, morgen Lens - die Kette der Städte, die auf den "Bilbao-Effekt" hoffen, reißt einfach nicht ab. Kunstmuseen sollen den Stillstand durchbrechen, der jene Regionen und Städte gefangen hält, die in postindustrieller Zeit vom Entwicklungsstrom abgehängt scheinen. Alte Industrien, Migration, zerfallende Innenstädte, Bildungsrückstand: Das Desaster besteht bei näherem Hinsehen aus den immer gleichen Bausteinen. Was sollen Museen daran ändern? Unter dem mehr...

  • WAZ: Der Ökumenische Kirchentag - Unter dunklen Wolken - Leitartikel von Angelika Wölk Essen (ots) - Schwere Regenwolken hingen über dem zweiten Ökumenischen Kirchentag in München. Doch noch schwerer hing das Thema Missbrauch in der katholischen Kirche über dem Christentreffen. Es war nicht dominant - gottlob. Die Teilnehmer wollten auch über andere Themen reden. Doch der Missbrauchsskandal war stets präsent. Eines ist in den guten und wichtigen Foren dazu auch deutlich geworden: Die Diskussion kann sich nicht mehr nur um die Hilfen für Opfer drehen. Das ist das Zentrale - aber doch auch eine Selbstverständlichkeit, für Kirche mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht