(Registrieren)

Die Inderin Ela Ramesh Bhatt erhält den 27. Niwano-Friedenspreis

Geschrieben am 14-05-2010

Tokyo, May 13, 2010 (ots/PRNewswire) - Die Niwano Peace Foundation hat
am 13. Mai den 27. Niwano Friedenspreis an Frau Ela Ramesh Bhatt aus
Indien vergeben. Sie erhält die Auszeichnung für Ihren 30-jährigen
Einsatz zur Verbesserung der Lebensqualität ärmsten und
unterdrückten, arbeitenden Frauen ihres Landes.

Auf einer Feier in Tokyo erhielt Frau Bhatt ein Preiszertifikat,
eine Medaille und einen Geldpreis in Höhe von 20 Millionen Yen.

Frau Bhatt wurde 1933 geboren und folgt den Lehren Mahatma
Gandhis. Sie gilt als eine der weltweit bemerkenswertesten
Wegbereiterinnen und energischsten Vertreterinnen der
Entwicklungsarbeit für Frauen direkt an der Basis
(Graswurzelbewegungen). Bekannt als "Sanfte Revolutionärin", gründete
sie 1972 die Self-Employed Women's Association (SEWA)(Verband
selbstständiger Frauen), eine inzwischen über 1,2 Millionen
Mitglieder zählende Gewerkschaft. 1974 gründete sie die SEWA Bank.

Frau Bhatt sagte in ihrer Dankesrede, dass "ihre Philosophie
durch drei einfache Worte zusammengefasst werden kann -- Frauen,
Arbeit und Frieden. "SEWA" ist ein örtlich begrenzter Kampf, aber er
muss globalen Fragen standhalten, wie zum Beispiel Fragen zur
Absicherung der Arbeit für arme Frauen und die Realisierung des
Weltfriedens", meint sie. In diesem Sinne sieht sie den Preis als
eine "Herausforderung für uns alle". Die Aufgabe ist es nun, zu
sehen, ob SEWA "auch auf die Herausforderungen in Darfur, Afghanistan
oder Sri Lanka übertragen werden kann" und zu sehen, wie die Arbeit
von Frauen "neues Gemeingut des Friedens schaffen kann" ergänzt sie.

Bezüglich der Auswahl von Frau Bhatt als Preisträgerin des Jahres
2010, meint das Friedenspreiskomitee, dass sie "mit ihrem Engagement,
den Unterdrückten dadurch zu helfen, dass sie ihnen im wahrsten Sinne
des Wortes die Werkzeuge übergibt, damit sie ihr Schicksal selbst in
die Hand nehmen können, ist für uns alle eine Inspiration."

Niwano-Friedenspreis

Der Niwano-Friedenspreis wurde 1983 in Leben gerufen, um
Einzelpersonen und Organisationen auszuzeichnen und zu ermutigen, die
Bedeutendes zum interreligiösen Verständnis und Kooperation
beigetragen haben und auf diese Weise der Sache des Weltfriedens
dienen. Um jede unangemessene Bevorzugung bestimmter Religionen oder
Regionen zu vermeiden, werden etwa 700 Persönlichkeiten und
Organisationen aus 125 Ländern gebeten, Nominierungen abzugeben.

Niwano Peace Foundation

Die Niwano Peace Foundation (Niwano-Friedensstiftung) wurde im
Jahr 1978 gegründet, um zur Durchsetzung des Weltfriedens beizutragen
und um eine Kultur des Friedens zu fördern. Die Stiftung unterstützt
Forschungsarbeiten und andere Aktivitäten, die auf einem religiösen
Geist beruhen und dient der Sache des Friedens in den Bereichen
Bildung, Wissenschaft, Religion und Philosophie.

Kontakt:
Tadashi Takatani
Niwano Peace Foundation
Tel: +81-3-3226-4371
Fax: +81-3-3226-1835
E-Mail: peaceprize@npf.or.jp
URL: http://www.npf.or.jp

Originaltext: Niwano Peace Foundation
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18444
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18444.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Tadashi Takatani von der Niwano Peace Foundation,
Tel:+81-3-3226-4371, Fax: +81-3-3226-1835, E-Mail:
peaceprize@npf.or.jp, URL:http://www.npf.or.jp


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

268497

weitere Artikel:
  • Josef Schlarmann und Wolfgang Gerke zu Gast bei Claus Strunz / N24-Talk "Was erlauben Strunz" am Montag, 17.05.2010, um 23.30 Uhr Berlin (ots) - Angela Merkel in Not. Die Kanzlerin gerät wegen des Euro- Rettungsschirms unter Beschuss. Deutschland stellt zwar Milliarden für das Euro-Hilfspaket zur Verfügung, muss aber Steuersenkungen im eigenen Land absagen. Sparen ist angesagt. Aber wie, bei wem und wie viel? Und was macht man jetzt am besten mit seinem Geld? Darüber diskutiert Claus Strunz mit Josef Schlarmann, Chef der Mittelstandsvereinigung der CDU, und Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums und Experte für Banken und Börse. "Was erlauben mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Städte- und Gemeindebund fordert wegen Rekorddefizit Leistungsmoratorium Saarbrücken (ots) - Angesichts eines kommunalen Defizits von 15 Milliarden Euro in diesem Jahr fordert der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, ein Leistungsmoratorium. Die Politik dürfe "in den nächsten drei Jahren keine neuen Leistungen oder Erhöhungen bestehender Leistungen" beschließen, sagte Landsberg der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Das würde als erster Schritt bereits helfen." Höhere Gebühren allein könnten das Defizit nicht auffangen. "Das Problem ist, dass die gesetzlichen Aufgaben mehr...

  • Rheinische Post: Unions-Fraktionsvize Meister fordert 15-Milliarden-Euro-Sparpaket für 2011 Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Michael Meister, fordert im Streit um die Haushaltskonsolidierung schon für 2011 erhebliche Kürzungen. "Bereits im Etat 2011 sollte die Koalition Einsparungen von etwa 15 Milliarden Euro realisieren", sagte Meister der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Bisher beziffert das Finanzministerium den Konsolidierungsbedarf offiziell mit zehn Milliarden Euro. Die Sparvorschläge des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) unterstützte mehr...

  • Weicher Euro, schwache Merkel - Die Schlacht um unser Geld / Thomas Oppermann und Josef Schlarmann zu Gast bei "2+Leif" am 17.05.2010 Mainz (ots) - Der Euro steckt in der tiefsten Krise seiner kurzen Geschichte. Allein Deutschland steht mit mehr als 120 Milliarden in der Verantwortung, die Einheitswährung zu stabilisieren. Abgeordnete von Union und FDP sind "entsetzt" über das Volumen und über das Krisenmanagement der Kanzlerin. Offen wie selten wird Angela Merkel aus den eigenen Reihen kritisiert. Hinzu kommt die Finanznot der Kommunen. Ist der Euro noch zu retten? Wie will die Politik die Spekulanten bändigen? Gewinnen jetzt die Merkel-Kritiker in Union und FDP die mehr...

  • Nüßlein: Laufzeitverlängerungen ideologiefrei prüfen! Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Verlängerung der Laufzeiten sicherer deutscher Kernkraftwerke erklärt der energiepolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein: Die Linken und Grünen haben im NRW-Wahlkampf behauptet, dass für eine Laufzeitverlängerung die Zustimmung des Bundesrates erforderlich wäre. Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat diese Aussage als falsch enttarnt. In ihrem Gutachten kommen die Parlamentsjuristen zu dem Ergebnis, dass die bloße Erhöhung der Reststrommenge mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht