(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Großbritannien

Geschrieben am 13-05-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Eine "neue Ära" verspricht der britische
Premier David Cameron. Das ist sie - schließlich hat das Königreich
seit dem Zweiten Weltkrieg keinerlei Koalitionsregierung erlebt. In
ihr sind die Liberalen die eigentlichen Gewinner - jeder dritte
gewählte Abgeordnete schlitterte gleich in die Regierungsränge. Da
werden sie es verschmerzen, dass eines ihrer wichtigsten Vorhaben,
eine Wahlrechtsreform, nicht die Fürsprache der Torys findet. Auf die
Briten kommen indes harte Zeiten zu. Denn im Gesundheitssystem wollen
die Koalitionäre noch mehr sparen als unter Labour geplant. Über eine
Steuererhöhung wird gemunkelt. Die Zuwanderungszahlen werden
begrenzt. Auch die EU wird kaum Impulse erwarten können. Über das
Abenteuer in Afghanistan, das die Liberalen am liebsten schnell
beenden würden, wird es Debatten geben. Und auch beim Thema Atomkraft
sind die Partner gespalten. Die "neue Ära" ist mit Sprengstoff
durchsetzt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

268380

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Ökumenischen Kirchentag Berlin (ots) - Papst und Köhler machen Mut« lautete die Überschrift einer Agenturmeldung zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München. Während das in Portugal weilende katholische Kirchenoberhaupt sich mit einem schriftlichen Grußwort begnügte, hatte sich das evangelische Staatsoberhaupt höchstselbst in die bayerische Landeshauptstadt begeben, um dort eine Begrüßungsrede zu halten. Auf einer religiösen Veranstaltung, wohlgemerkt, auch wenn in zahlreichen Medien der Eindruck vermittelt wird, die ganze Nation müsse daran teilhaben.  Damit mehr...

  • Ostsee-Zeitung: FDP lehnt Ampel in NRW ab Rostock (ots) - Manchmal haben die Prinzipien der Westerwelle-Partei etwas Kindisches an sich. Dass ausgerechnet die FDP eine Ampelkoalition in Nordrhein-Westfalen platzen lässt, weil sie Sozialdemokraten und Grünen Gesprächsverbote mit den Linken auferlegen wollte, widerspricht jeder liberalen Geisteshaltung und ist politisch anmaßend. Nein, die FDP hat sich in ihrem eigenen Prinzipien-Gestrüpp von Spitzfindigkeiten verirrt und sich aus der Verantwortung gestohlen. Westerwelle hat den Bogen überspannt. Wenn er denn wirklich einen rot-rot-grünen mehr...

  • Weser-Kurier: Zu den Koalitionsverhandlungen in NRW Bremen (ots) - Man hat die Grünen vor der Wahl als beliebig gebrandmarkt, weil sie mögliche Koalitionspartner von schwarz bis dunkelrot nicht ausschließen wollten. Auf den zweiten Blick hat diese Art von Flexibilität in dem jetzt entstandenen Fünf-Parteien-System durchaus ihre Berechtigung. Wer sich wie die FDP auf nur einen möglichen Partner versteift, der landet schnell in der Sackgasse. Die Wählerinnen und Wähler haben am 9. Mai abgestimmt; die Parteien müssen die - in der Tat recht problematischen - Mehrheitsverhältnisse akzeptieren mehr...

  • Freie Presse (Chemnitz): Pressestimmen, "Freie Presse" (Chemnitz), zur Koalitionsbildung in NRW Chemnitz (ots) - Dass die FDP in Nordrhein-Westfalen nicht in die Ampel will, könnte man verstehen mit der Begründung, dass es programmatisch nicht passt. Aber die Ausflucht, mit jemanden nicht reden zu wollen, weil der danach noch mit einem anderen redet, der wiederum zu viel Unsinn rede, ist weder logisch noch glaubwürdig. Nach der Landtagswahl in NRW muss man den Eindruck gewinnen, dass es der FDP vor allem darum geht, ein rot-rot-grünes Not-Bündnis täglich vorführen zu können. Offenbar erscheint den Liberalen der Kampf in den alten mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: Rettungsschirm ohne Ersatzschirm -- Interview mit dem Wirtschaftsweise Prof. Dr. Christoph M. Schmidt Lüneburg (ots) - Die EU hat einen gigantischen Rettungsschirm aufgespannt. Der Krisenplan der EU griff zumindest vorerst: Der 750-Milliarden-Schirm beruhigte zunächst die Märkte. Doch schon einen Tag später sackte der Euro-Kurs wieder ab. Experten warnen vor einem bösen Erwachen. ,,Die EU-Finanzminister hätten sich besser auf einen Konsolidierungspakt verständigen sollen", sagte der Wirtschaftsweise Prof. Christoph M. Schmidt im Gespräch mit unserer Zeitung. Dies wäre nachhaltiger gewesen, als eine Schuldenkrise zunächst mit neuen Schulden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht