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Der Tagesspiegel: Dioxinverdacht auch in Brandenburg

Geschrieben am 10-05-2010

Berlin (ots) - Berlin - Über die bereits bekannt gewordenen Fälle
hinaus ist dioxinbelasteter Futtermais auch nach Brandenburg
geliefert worden. Gegen den betroffenen Betrieb sei eine
Sperrverfügung verhängt worden, sagte ein Sprecher des
brandenburgischen Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz dem Berliner "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Der
Betrieb darf keine Eier ausliefern, bis geklärt ist, ob diese mit
Dioxin verseucht sind.

Als Konsequenz auf den jüngsten Futtermittelskandal fordert die
Verbraucherschutzorganisation Foodwatch strengere Kontrollen von
Futtermitteln. "Jede Futtermittelcharge muss auf Dioxin untersucht
werden", sagte der stellvertretende Geschäftsführer, Matthias
Wolfschmidt, der Zeitung. Bislang werden nur Stichproben genommen.
Wolfschmidt kritisierte zudem die Behörden für die schleppende
Informationspraxis. Die Behörden wussten bereits seit dem 27. April
von der Dioxinbelastung, die Verbraucher wurden jedoch erst am
vergangenen Freitag informiert. "Die Behörden müssen die Verbraucher
sofort informieren, wenn sie solche Informationen haben", fordert
Wolfschmidt. Das Bundesverbraucherschutzministerium wies die
Foodwatch-Kritik zurück. Die Dioxinbelastung der Eier führe nicht zu
einer akuten Gesundheitsgefährdung, sagte ein Sprecher dem
Tagesspiegel auf Anfrage.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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