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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Brüsseler Krisenpolitik zum Euro:

Geschrieben am 09-05-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Beinahe täglich purzeln im Zusammenhang mit
der Griechenland- und Euro-Krise hehre EU-Grundsätze. Auch Kanzlerin
Merkel räumt eine Position nach der anderen.

Alles versammelte sich in Brüssel hinter der Parole von
EU-Kommissionspräsident Barroso, der Euro werde "verteidigt, was
immer es kosten mag". Da kann einem schon schwindelig werden und die
Bürger werden sich fragen, was da womöglich zu ihren Lasten im Gang
ist.

Und die EZB, die nach dem Vorbild der Bundesbank unabhängig die
Euro-Stabilität sicherstellen soll? Sie droht Spielball einer
hektischen Krisenpolitik zu werden. Denn kommt es auch noch dazu,
dass die EZB auf politischen Druck Staatsanleihen aus der
Euro-Problemzone aufkauft, wäre ein weiterer Damm gebrochen. Die
Notenpresse würde angeworfen. Darüber, wie Euro-Staaten von unsolidem
Wirtschaften abgehalten werden sollten, war in Brüssel kaum die Rede.
Der Euro reist in eine ungewisse Zukunft. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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