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1860-Presseservice: Klarstellung zum Catering-Streit zwischen Allianz Arena und 1860 München

Geschrieben am 08-05-2010

München (ots) - Zu den Hinweisen des Präsidenten des FC Bayern
München e. V., Ulrich Hoeneß, und dem Geschäftsführer der Allianz
Arena München Stadion GmbH (AAMSG), Peter Kerspe, zu den von 1860
München einbehaltenen Zahlungen stellen wir klar:

Schon am 25. April haben wir eingehend zu dieser Thematik auch
öffentlich Stellung bezogen. Entscheidend ist, dass wir bereits
damals unserem Vermieter vorgeschlagen haben, diese Zahlungen auf ein
neutrales Konto zu überweisen, auf welches diejenige Partei Zugriff
erhält, welche den Prozess gewinnt. Dies mag ein untrüglicher Hinweis
darauf sein, dass wir zahlungsbereit sind, allerdings unsere
berechtigten und rechtlich fundierten Interessen nicht
vernachlässigen wollen und im Sinne unseres Unternehmens auch nicht
vernachlässigen dürfen. Bis heute hat die AAMSG dieses Angebot nicht
reagiert. Inzwischen haben sich keine neuen Sachverhalte ergeben.
Deswegen können wir an dieser Stelle unsere Sachdarstellungen im
Wesentlichen nur wiederholen:

Dem Rat unserer Anwälte folgend haben wir die Zahlungen an die
AAMSG eingestellt, um unsere Ansprüche, die sich aus den anhängigen
Rechtsstreiten ergeben, zu sichern. Die Notwendigkeit dazu ergibt
sich insbesondere aus der Tatsache, dass der FCB in jüngster Zeit
mehrfach öffentlich betont hat, das Mietverhältnis zeitnah beenden zu
wollen. Wenn dies tatsächlich der Fall wäre, müsste der TSV 1860 im
Fall des Prozess-Gewinns befürchten, Ansprüche nicht zeitnah
durchsetzen zu können.

Unrichtig ist die in der Presse geäußerte Behauptung, 1860 München
würde seit zwei Monaten keine Miete zahlen. Die wesentlichen fixen
Mietbestandteile wurden vorab halbjährlich entrichtet. Die nächste
wesentliche Mietvorauszahlung in Höhe von 1,0 Mio. EUR wird erst in
der neuen Saison fällig.

Sowohl die AAMSG als auch ihre Gesellschafter haben von Anfang an
jedes Gesprächsangebot unsererseits kategorisch abgelehnt. Zahlreiche
schriftliche und verbale Verhandlungsangebote wurden ignoriert. Auch
der ausdrückliche Hinweis des Gerichts, den Mietvertrag neu zu
verhandeln, wurde abgetan. Insoweit bleibt uns keine andere
Möglichkeit, als auf die gerichtliche Klärung der Angelegenheit zu
warten.

"Wir haben uns bemüht, die Meinungsverschiedenheiten mit unserem
Vermieter nicht in die Öffentlichkeit zu tragen. Leider werden wir
durch die Äußerungen der Vermieterseite immer wieder dazu gezwungen",
so Stoffers. Abschließend erklärt Stoffers: "Seit vier Jahren haben
wir Beträge in Millionenhöhe ohne entsprechende Gegenleistung
gezahlt. Es ist doch nur allzu verständlich, dass wir jetzt
versuchen, mit den rechtlich zulässigen Mitteln unser Geld zurück zu
bekommen."

Originaltext: TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52307
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52307.rss2

Pressekontakt:
Robert Hettich
Leiter Medien/Kommunikation
Teammanager

TSV München von 1860
GmbH & Co. KGaA

Telefon: 089/642785122
robert.hettich@tsv1860muenchen.de


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