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WAZ: Lammert warnt im SPD-Spendenfall vor "hysterischen Überreaktionen"

Geschrieben am 07-05-2010

Essen (ots) - Nach dem Vorwurf angeblich unsauberer
Parteienfinanzierung gegen die Bochumer SPD mahnt
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) zu mehr Besonnenheit. Er
könne nur warnen, dass es im Wahlkampf "ohne Kenntnis des konkreten
Sachverhalts zu hysterischen Überreaktionen kommt", sagte Lammert
nach WAZ-Informationen im Ältestenrat des Bundestags. Das berichten
die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe). Indirekt nahm
Lammert die SPD-nahe Wählerinitiative BWI in Schutz, die er als
Bochumer Abgeordneter aus eigener Erfahrung in seinem
Bundestagswahlkreis kenne. Wie in anderen Fällen werde die
Bundestagsverwaltung aber den gesamten Vorgang prüfen und hinterher
einen Abschlussbericht vorlegen. Wann dies sein wird, blieb offen.

Den von der NRW-CDU erhobenen Vorwurf eines "Spendenskandals"
hatte die SPD zuvor zurückgewiesen. Sie habe die von der BWI
gesammelten 43 000 Euro ordnungsgemäß verbucht und im
Rechenschaftsbericht ausgewiesen. Einzelspender hätten eine
Spendenquittung erhalten.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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