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Gröhe: SPD duckt sich weg

Geschrieben am 07-05-2010

Berlin (ots) - Berlin, 7. Mai 2010

027/10

Zu dem vom Bundestag beschlossenen
Währungsunion-Finanzstabilisierungsgesetz erklärt der Generalsekretär
der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

Heute wurde ein wichtiger Schritt getan, um die Stabilität unserer
Währung zu sichern. Es geht nicht darum, vorschnell die Zeche für ein
Land zu zahlen, das jahrelang über seine Verhältnisse gelebt hat.
Vielmehr ist es in unser aller Interesse, dass die Menschen auch in
Zukunft einen starken Euro in der Tasche haben.

Der Euro war und ist der Schlüssel für eine erfolgreiche
Wirtschaftspolitik in Europa. Die gemeinsame Währung hat Europa
entscheidend nach vorne gebracht. Gerade Deutschland hat davon massiv
profitiert. Zudem hat uns der Euro vor schlimmen Folgen in der
Wirtschafts- und Finanzkrise bewahrt. Insofern ist die Hilfe für
Griechenland vor allem Selbsthilfe - für Deutschland und Europa.

Umso beschämender ist es, dass sich die SPD bei dieser
entscheidenden Frage vor der Verantwortung drückt. Einerseits
bezeichnen die Herren Gabriel und Steinmeier die Hilfe für
Griechenland als richtig. Andererseits drängen sie ihre Fraktion
dazu, sich bei der Abstimmung zu enthalten. Damit verweigert sich die
SPD ihrer staatspolitischen Verantwortung.

Die SPD scheut sich davor, unpopuläre, aber richtige
Entscheidungen mitzutragen. Das ist umso erschreckender wenn man
bedenkt, dass die SPD im Jahr 2000 die Aufnahme Griechenlands in die
Euro-Zone gegen die Warnungen der Union vorangetrieben hat. Jetzt, wo
Europa vor dem Scherbenhaufen dieser Aufnahme steht, duckt sich die
SPD verschämt weg. Das ist eine Schande für die Partei von Willy
Brandt und Helmut Schmidt.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
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Pressekontakt:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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