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113. Deutscher Ärztetag - Ärzteparlament tagt in Dresden

Geschrieben am 07-05-2010

Berlin (ots) - Berlin, 07.05.2010 - Für eine Woche wird
Gesundheitspolitik in Dresden gemacht. 250 Ärztinnen und Ärzte aus
ganz Deutschland kommen vom 11. bis 14. Mai zum 113. Deutschen
Ärztetag in die Elbstadt, um über berufs- und gesundheitspolitische
Themen zu beraten. Dabei wird sich der Ärztetag, der am Dienstag in
der Dresdner Semperoper unter anderem im Beisein von
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler und Sachsens
Ministerpräsident Stanislaw Tillich eröffnet wird, aktiv in die
politische Diskussion um tragfähige Konzepte zur Bekämpfung des
Ärztemangels einschalten. So wird im Mittelpunkt der
gesundheitspolitischen Aussprache die Frage stehen, wie in einer
älter werdenden Gesellschaft mit steigendem Versorgungs- und
Finanzierungsbedarf eine qualitativ hochwertige medizinische
Versorgung der Bevölkerung noch auf Dauer sichergestellt werden kann.
Darauf aufbauend diskutiert das Ärzteparlament das Thema
"Patientenrechte - Anspruch an Staat und Gesellschaft". Die
Bundesregierung hat bereits angekündigt, ein Patientenrechtegesetz
auf den Weg bringen zu wollen. Die Ärzteschaft hat in der
Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, dass individuelle
Patientenrechte bereits in mehreren Gesetzen, in den Berufsordnungen
der Ärztinnen und Ärzte sowie in der vieljährigen Rechtsprechung
entwickelt worden sind. In der Debatte um ein Patientenrechtegesetz
muss es nach Meinung der Ärzteschaft deshalb vor allem um die Rechte
der Versicherten und der Patienten gegenüber Staat und Gesellschaft
gehen. Wie das Versorgungsgeschehen in Deutschland in Zeiten knapper
finanzieller und personeller Ressourcen tatsächlich aussieht,
untersucht die Bundesärztekammer seit dem Jahr 2005 im Rahmen ihres
Förderprogramms Versorgungsforschung, das bis 2011 läuft und in
diesem Jahr eines der Schwerpunktthemen des Ärzteparlaments
darstellt. Schon jetzt steht fest, dass die Ärzteschaft mit ihrer
Förderinitiative eine wichtige Initialzündung für die
Versorgungsforschung geleistet hat. So hat das
Bundesforschungsministerium angekündigt, die Versorgungsforschung in
Deutschland mit 54 Millionen Euro unterstützen zu wollen. Außerdem
befasst das Ärzteparlament mit der Verbesserung der ärztlichen
Weiterbildung in Deutschland, mit der Gestaltung der fachärztlichen
Versorgung sowie mit den Themen Telematik und Telemedizin.

Während des Ärztetages erreichen Sie die Pressestelle der
deutschen Ärzteschaft in Dresden auch unter:

Tel.: 0351 216 -1953
Fax: 0351 216 - 1712
E-Mail: presse@baek.de

Originaltext: Bundesärztekammer
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9062
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9062.rss2

Pressekontakt:
Pressestelle der deutschen Ärzteschaft
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin

Tel.: 030 / 4004 56 700
Fax: 030 / 4004 56 707


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