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Lausitzer Rundschau: Unspektakulär, aber richtig Bundestrainer Löw holt sieben Münchner in den WM-Kader

Geschrieben am 06-05-2010

Cottbus (ots) - Trä-äsch für Deutschland! Kommt Ihnen das auch so
schwer über die Lippen? Die Fußball-Fans hierzulande werden sich an
so manchen Namen im Kader für die Weltmeisterschaft in Südafrika erst
noch gewöhnen müssen, wenn sie bei den Stadiongesängen im Sommer
mithalten wollen. Spielern wie dem Stuttgarter Christian Träsch oder
auch Dennis Aogo vom Hamburger SV gehört zweifellos die Zukunft.
Derzeit verbreiten sie jedoch noch keinen Schrecken in der großen,
weiten Fußballwelt der Cristiano Ronaldo, Messi&Co.
Und genau darin liegt das Problem von Bundestrainer Joachim Löw, der
am Freitag seinen 27Spieler umfassenden Kader für das
WM-Turnier in Südafrika vorgestellt hat. Bis auf Kapitän Michael
Ballack hat Deutschland keinen Spieler, der internationales Renommee
genießt. Deshalb überrascht es nicht, dass Löw auf mannschaftliche
Geschlossenheit setzt und gleich sieben Spieler des neuen deutschen
Meisters Bayern München in seinen Kader geholt hat. Denn die
Bayern-Profis strotzen angesichts von drei möglichen Titeln in der
Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League vor
Selbstvertrauen. Löws Kalkül: Mit dem selbstbewussten Bayern-Block
will er die fehlende individuelle Klasse kompensieren. Es ist eine
nachvollziehbare Entscheidung, weil Deutschland in Südafrika nur als
Team erfolgreich sein kann. Und dennoch wirkt der Kader irgendwie
unspektakulär. Überraschungen hat Löw nicht aus dem Ärmel gezogen.
Schade eigentlich, denn im Falle eines Scheiterns in Südafrika werden
die Fans sicher nicht "Trä-äsch" rufen, sondern sich an Spieler wie
den von Löw nicht berücksichtigten Torjäger Kevin Kuranyi erinnern.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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