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Frankfurter Neue Presse: Merkels Krisenmanagement zur Griechenlandhilfe. Umfragedelle für die Kanzlerin.

Geschrieben am 05-05-2010

Frankfurt am Main (ots) - Die Griechenland-Krise hat den
Umfragewerten von Kanzlerin Angela Merkel eine Delle verpasst. In
einem Gespräch mit der Frankfurter Neuen Presse (Donnerstagsausgabe)
begründete der Chef des Meinungsforschungsinstitutes Forsa, Manfred
Güllner, dies mit Merkels bisheriger Passivität. "Als bekannt wurde,
um wie viele Milliarden es geht, fühlten sich die Menschen
orientierungslos und vermissten die Kanzlerin." Bis vergangene Woche
sei Merkel als Krisenmanagerin aber "nicht da" gewesen, während sie
in der Finanzkrise den Menschen Halt gegeben habe. Das Problem im
Fall Griechenland sei nicht, dass den Griechen nicht geholfen werden
solle, sagte Güllner. "Aber die Milliardensummen ängstigen die
Menschen. Sie fragen sich, wie es mit der Wirtschaft weitergeht, die
Älteren fürchten sich vor Inflation, der Widerwillen gegen den Euro
kommt wieder hoch." Die Kanzlerin müsse Orientierung geben, das habe
sie bis zu dieser Woche nicht gemacht. Damit erkläre sich ihre "ganz
konkrete Griechenland-Delle", so Güllner.

Originaltext: Frankfurter Neue Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/45990
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_45990.rss2

Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407


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