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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Griechenland-Hilfe (Donnerstagausgabe)

Geschrieben am 05-05-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Das griechische Desaster und der Euro

Der frühere Finanzminister Waigel hat dieser Tage darauf
hingewiesen, dass das Schlimmste, was uns passieren könnte, die
Renationalisierung der europäischen Währungslandschaft wäre. Das
würde nämlich den Aufwertungsdruck auf eine als hart und sicher
empfundene DM derart erhöhen, dass die deutsche Wirtschaft schwer
getroffen würde. Um solches zu verhindern, habe Deutschland in den
90-er Jahren viele Milliarden zur Stützung anderer Währungen
ausgegeben.

Es kann also nicht darum gehen, den Euro abzuschaffen, sondern
einer aus politischen Gründen eingeleiteten Kopfgeburt das zum Leben
notwendige Rüstzeug zu geben, damit die griechische Krankheit nicht
übergreift. Dafür ist es keinen Moment zu früh, denn gefährdet durch
extreme Verschuldung sind fast alle EU-Mitglieder. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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