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N24-EMNID-UMFRAGE: Deutsche unterstützen Merkels Hilfsstrategie / Größte Sorge ist der Dominoeffekt

Geschrieben am 05-05-2010

Berlin (ots) - 5. Mai 2010. Die Deutschen folgen mehrheitlich dem
Argument der Bundeskanzlerin, wonach die Finanzhilfen für
Griechenland nicht überhastet beschlossen werden durften: 66 Prozent
sind der Meinung, es sei richtig gewesen, mit der Zusage der
Milliardenhilfe abzuwarten, nur so sei die griechische Regierung zu
drastischen Sparmaßnahmen bereit gewesen. 23 Prozent folgen eher dem
Argument der Opposition, wonach die zögerliche Bereitstellung der
Finanzhilfen die Lage Griechenlands verschlimmert und die Kosten in
die Höhe getrieben habe. Das ergab eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. Als
aktuell größte Gefahr bewerten 77 Prozent das Überspringen der Krise
auf andere EU-Staaten. 75 Prozent der Bürger befürchten, Griechenland
werde noch mehr Geld brauchen, als den bislang bewilligten
Milliardenkredit. 67 Prozent glauben, Griechenland werde den
drastischen Sparkurs nicht durchhalten. Unterm Strich wächst in der
Krisenzeit unter den Deutschen die Sehnsucht nach der D-Mark: 58
Prozent halten sie für die bessere Währung für Deutschland - nur 39
Prozent sehen den Euro in dieser Rolle.

Umfragezeitraum: 04.05.2010

Befragte: ca. 1.000

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Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Pressekontakt:
N24 Kommunikation
Jendrik Weber
Telefon: +49 30 2090 4607
E-Mail: Jendrik.Weber@N24.de


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