(Registrieren)

Fischer/Götz: Bezahlbarer Wohnraum mit hoher Qualität muss auch in Zukunft ausreichend bereit stehen

Geschrieben am 05-05-2010

Berlin (ots) - Zum Expertengespräch über den Bericht der
Bundesregierung über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in
Deutschland im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
erklären der baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dirk Fischer MdB, sowie der zuständige Berichterstatter, Peter Götz
MdB:

Wohnraum in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen Ländern
nicht nur günstig, sondern auch qualitativ hochwertig. Das zeigt der
Bericht der Bundesregierung zur Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in
Deutschland.

Damit das so bleibt und auch weiterhin genügend bezahlbare
Wohnungen in den Ballungsgebieten, Metropol- und ländlichen Regionen
zur Verfügung stehen, muss weiterhin in den Sektor investiert werden.
Investitionen müssen nicht nur in den Um- und Ausbau bzw. die
Sanierung von alten Gebäuden, sondern auch in den Neubau fließen.

Anders als in anderen Ländern ist der Immobilienmarkt in
Deutschland in der Finanz- und Wirtschaftskrise stabil geblieben,
weil er solider finanziert ist. Nur wenn die Bemühungen, enger mit
dem privaten Sektor zusammen zu arbeiten und weiterhin zu
investieren, weiter geführt und intensiviert werden, kann der Sektor
auch in Zukunft wachstumspolitische Impulse freisetzen. 77 Prozent
des Wohnungsbestandes liegen in privater Hand. Private Eigentümer
müssen daher stärker in die Prozesse der Stadtentwicklung einbezogen
werden.

Wohnungspolitik ist viel mehr als nur die Immobilienwirtschaft.
Sie hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche
Entwicklung und durch die CO2-Emissionen von Gebäuden auf den
Klimaschutz. Sie beeinflusst das soziale Gefüge und wird immer
stärker durch den demografischen Wandel geprägt. Eine vorausschauende
Wohnungspolitik ist deshalb unbedingt notwendig. Daher ist es
richtig, dass die Bundesregierung mit ihrer Förderpolitik die
energetische Sanierung und die Anpassung des Gebäudebestands an die
Bedürfnisse von Familien und älteren Menschen unterstützt. Gemeinsam
mit den Ländern, in deren Verantwortung die soziale Wohnraumförderung
liegt, gilt es, nachhaltig Qualität und Quantität auf dem
Wohnungsmarkt bereit zu stellen. Für die Übernahme der sozialen
Wohnraumförderung erhalten die Länder derzeit 518 Millionen Euro
jährlich vom Bund.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

266751

weitere Artikel:
  • Rösler fordert auf Hauptstadtkongress 2010 einen Mentalitätswechsel im Gesundheitswesen - 8000 Besucher beim bedeutendsten interdisziplinären Jahrestreffen der Gesundheitsbranche erwartet Berlin (ots) - Einen Mentalitätswechsel im Gesundheitssystem hat Bundesgesundheitsminister Philip Rösler am Mittwoch bei der Eröffnung des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit gefordert. "Bürokratie und Kontrollvorschriften lassen sich nur reduzieren, wenn wir den Leistungserbringern wieder mehr Vertrauen schenken." Die beste Kontrolle im System seien mündige und aufgeklärte Patienten. Wichtig sei mehr Gesundheitswissen für die Bevölkerung und vor allem mehr Transparenz für die Versicherten. "Wir müssen von diesem ständigen Misstrauen mehr...

  • Fischer/Storjohann: Erfolgreiches Projekt "Begleitetes Fahren ab 17" dauerhaft gesetzlich verankern Berlin (ots) - Zum Antrag von CDU/CSU und FDP an die Bundesregierung, das Modellprojekt "Begleitetes Fahren ab 17" gesetzlich zu verankern, erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB, sowie der zuständige Berichterstatter im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Gero Storjohann MdB: Seit 2004 können junge Leute ab 17 Jahren in einem Modellprojekt des Bundes in Begleitung einer Person mit mehrjähriger Fahrpraxis das Autofahren üben - und damit bereits lange vor dem eigenverantwortlichen mehr...

  • Votum des Europäischen Parlaments: Mitgliedstaaten müssen zusätzliche Luftsicherheitsmaßnahmen bezahlen Berlin (ots) - Das Europäische Parlament hat heute (13.30 Uhr) mit deutlicher Mehrheit die Richtlinie für die Finanzierung von Luftsicherheitsmaßnahmen verabschiedet. Künftig sollen die Mitgliedstaaten für zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen aufkommen. Aus Sicht des Flughafenverbands ADV ist die Entscheidung der Europaparlamentarier ein konsequenter Schritt. In den letzten Jahren haben sich die Sicherheitskosten an den Flughäfen mehr als verdoppelt. Weitere Belastungen sind bereits absehbar: Durch die geplante Abänderung der Flüssigkeitsregelung mehr...

  • Es ist fünf vor zwölf in der EU! / Deutsch-Griechisches Manifest für Europa / Gegen nationalistische Hetze und ökonomische Beschränktheit Berlin/Athen (ots) - Die Präsidenten der Europäischen Bewegung in Deutschland und Griechenland, Dr. Dieter Spöri und Michalis Angelopoulos erklären zur aktuellen Lage in Griechenland und Europa: "Die seit Monaten anhaltende Spekulation gegen den Euro ist nicht nur eine ungeheure finanz- und währungspolitische Herausforderung. Sie ist darüber hinaus eine existenzielle Gefährdung des europäischen Integrationsprozesses. Manche Begleitumstände in der Debatte um die Finanzkrise Griechenlands haben in den letzten Wochen erschreckend dumpfe mehr...

  • Fischer/Storjohann: Vereinfachter Weg zum Motorradführerschein für Kraftfahrer Berlin (ots) - Zum Antrag von CDU/CSU und FDP an die Bundesregierung, das Verfahren für den Motorradführerschein zu vereinfachen, erklären der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB, sowie der zuständige Berichterstatter im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Gero Storjohann MdB: Viele Kraftfahrer, die bereits über Jahre hinweg ein Fahrzeug führen, müssen zum heutigen Zeitpunkt noch eine langwierige Theorieausbildung und -prüfung absolvieren, um den Motorradführerschein zu erlangen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht