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Unternehmen erwarten Anstieg des internationalen Handels / Studie HSBC Trade Confidence Index: Positiver Indikator für die weltweite Wirtschaftsentwicklung

Geschrieben am 05-05-2010

Düsseldorf (ots) - Das Vertrauen in eine positive Entwicklung des
Welthandels ist weiter angestiegen, so das Ergebnis der heute
veröffentlichten internationalen Studie HSBC Trade Confidence Index
der weltweiten Bankengruppe. Mehr als die Hälfte der befragten
deutschen handelsorientierten Unternehmen rechnen im nächsten halben
Jahr mit einem Wachstum des Handelsvolumens, jedes dritte glaubt
zumindest, dass das aktuelle Niveau gehalten werden kann. Mehr als
zwei Drittel erwarten zudem ein Wachstum der Weltwirtschaft.
Insbesondere die Regionen Greater China sowie Mittel- und Osteuropa
gelten den Deutschen als vielversprechendste Handelspartner.

Im HSBC Trade Confidence Index sind Daten aus insgesamt 17 Ländern
berücksichtigt - darunter die wichtigen Volkswirtschaften im
asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten, in Lateinamerika, den
USA, Kanada und Europa. In der größten Studie ihrer Art wurden 5.120
handelsorientierte kleine und mittelständische Unternehmen befragt,
wie sie den Ausblick auf die nächsten sechs Monate in folgenden
Bereichen beurteilen: Handelsvolumen, Risiken für Käufer und
Verkäufer, Bedarf an Handelsfinanzierungen, Zugang zu
Handelsfinanzierung und die Auswirkungen der Devisenkurse und
regulatorischen Rahmenbedingungen auf ihre Unternehmen.

Vor dem Hintergrund des vielfach erwarteten Wachstums des
Handelsvolumens rechnet fast jedes dritte deutsche Unternehmen auch
mit einem Anstieg des Finanzierungsbedarfs in diesem Bereich. In der
öffentlichen Diskussion geäußerte Befürchtungen von
Finanzierungsengpässen werden durch die Daten des Index allerdings
nicht bestätigt. 60 % aller deutschen Unternehmen erwarten einen
gleichbleibend guten Zugang zu Handelsfinanzierung, jedes vierte
sogar einen künftig besseren. Als Quellen für die Finanzierung ihres
internationalen Geschäfts nennen die Unternehmen, mit deutlichem
Vorsprung, am häufigsten die "eigene Bank".

Trotz der insgesamt positiven Stimmung bei deutschen Unternehmen
erwarten allerdings rund vier von zehn Unternehmen einen Anstieg des
Ausfallrisikos auf Seiten ihrer internationalen Handelspartner. Zudem
rechnet fast jedes dritte Unternehmen mit einem negativen Einfluss
der Wechselkurse auf seine internationalen Aktivitäten.

Die handelsorientierten Unternehmen in den befragten Ländern
weltweit sind im Schnitt noch optimistischer als die deutschen. So
wird insgesamt ein Anstieg des Handelsvolumens erwartet; seit der
ersten Studie Anfang 2009 hat sich das durchschnittliche Vertrauen in
den Handel damit stetig verbessert. Besonders optimistisch sind laut
der Umfrage die Länder in den Emerging Markets im Nahen Osten und
Asien, vorneweg Firmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten,
Indien und Vietnam, die am zuversichtlichsten im Hinblick auf die
allgemeine Handelsaktivität und ein Wachstum in den kommenden sechs
Monaten sind.

"Der Handel spielt bei der Erholung der Weltwirtschaft eine
entscheidende Rolle - der Index ist damit ein wichtiges
Stimmungsbarometer", so Wulf Linzenich, Leiter des Geschäftsbereichs
Ausland bei HSBC Trinkaus. "Die treibende Kraft des Handels
verschiebt sich deutlich in Richtung der Emerging Markets, wovon aber
natürlich auch Industrienationen wie Deutschland profitieren können."
So zeigt ein Ergebnis der Studie, dass Industrieländer mit
Geschäftsbeziehungen zu Emerging Markets im Schnitt optimistischer
sind als solche mit anderen Handelspartnern. Diese Märkte scheinen
für die Exporteure damit immer attraktiver zu werden. Die Ergebnisse
der Umfrage geben außerdem Anlass zur Erwartung, dass der Handel
innerhalb der jeweiligen geografischen Region in den nächsten sechs
Monaten auch weiterhin die globale Handelsaktivität stützen wird.

"Bei der weiteren Entwicklung des weltweiten Handels kommt
insbesondere der Finanzierung eine entscheidende Bedeutung zu", so
Linzenich. "Angesichts der oft großen Komplexität ist nur eine
Handvoll ausgesuchter Finanzdienstleister in der Lage, international
agierenden Unternehmen umfassend zur Seite zu stehen. Unsere Kunden
profitieren von dem internationalen Netzwerk der HSBC-Gruppe, das
lokale und globale Kompetenz miteinander verknüpft."

Aus einer Position der Stärke strebt HSBC Trinkaus eine
signifikante Steigerung seiner Marktanteile an; der Kundenkreis, das
Produktangebot wie auch die Zahl der Mitarbeiter sollen erweitert
werden. Mit dieser Wachstumsstrategie hat sich HSBC Trinkaus unter
anderem zum Ziel gesetzt, in Deutschland die präferierte Bank für das
internationale Geschäft von Firmenkunden zu sein.

Details zur Umfrage

Der HSBC Trade Confidence Index - May 2010 wurde im Februar und
März 2010 vom Marktforschungsunternehmen TNS erstellt. 5.120
handelsorientierte kleine und mittelständische Unternehmen aus 17
Ländern wurden telefonisch befragt.

HSBC Trinkaus

HSBC Trinkaus ist eine der führenden Privatbanken in Deutschland
und Teil der weltweit operierenden HSBC-Gruppe. Mit rund 2.000
Mitarbeitern ist HSBC Trinkaus neben der Zentrale in Düsseldorf an
sechs Standorten in Deutschland präsent und hat Zugang zum weltweiten
Netzwerk der HSBC-Gruppe. Bei einer Bilanzsumme von 18,7 Mrd. Euro
und 99,1 Mrd. Euro Funds under Management and Administration verfügt
die Bank mit einem zuletzt im Dezember 2009 bestätigten Fitch Rating
von "AA" über das beste Rating einer privaten Geschäftsbank in
Deutschland. Die Kernzielgruppen bilden vermögende Privatkunden,
Firmenkunden und institutionelle Kunden. (Alle Angaben zum 31.
Dezember 2009)

HSBC Trade and Supply Chain

Der Bereich HSBC Trade and Supply steht für mit Preisen
ausgezeichnete Expertise im Bereich Trade Finance. Er verbindet
jahrhundertelange Erfahrung im internationalen Handel mit
einzigartiger lokaler Kompetenz, unterstützt durch eine hochmoderne
Technik und ein umfangreiches Netzwerk aus spezialisierten Trade
Services-Experten, die in über 60 Ländern und Gebieten weltweit
angeboten werden.

Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2
ISIN: DE0008115106

Pressekontakt:
Tobias Kuhlmann
+49 211 910-3540
tobias.kuhlmann@hsbctrinkaus.de

Laine Santana
+852 2822 4918
lainesantana@hsbc.com


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