UmweltBank: Dividendenerhöhung für Umwelt und Aktionäre
Geschrieben am 04-05-2010 |   
 
    Nürnberg (ots) - 
     - Querverweis: Die Zahlen zur Geschäftsentwicklung liegen in der       digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter      http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
     Geschäftsvolumen wächst um 30,3 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro /  Dividende für Aktionäre soll auf 0,72 Euro steigen / Kunden sparen  1,75 Millionen Tonnen CO2 ein / Neukundenzuwachs um über 10.000 auf  knapp 80.000 Kunden
     Die UmweltBank zeigte sich auch 2009 von den Turbulenzen an den  internationalen Finanzmärkten unbeeindruckt und blickt dank ihrer  nachhaltigen und soliden Geschäftspolitik auf ein Rekordwachstum  zurück: Das Geschäftsvolumen stieg um 30,3 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,27 Mrd. Euro), die Bilanzsumme um 29,2 Prozent auf 1,5  Mrd. Euro (Vorjahr: 1,16 Mrd. Euro). Im Geschäftsvolumen sind im  Vergleich zum Bilanzvolumen etwa 146 Millionen Euro offene  Kreditzusagen enthalten.
     Von der weltweiten Finanzkrise und riskanten Krediten und  Wertpapieren ist die UmweltBank nicht betroffen, da ihre Aufgabe die  Förderung von sinnvollen Umweltprojekten mit einem soliden und  nachhaltigen Geschäftsmodell ist. Beim ökologischen Kreditportfolio  lagen die Solarkredite 2009 mit 49 Prozent des Kreditvolumens an  erster Stelle. 31 Prozent entfielen auf ökologische  Baufinanzierungen, zu denen auch soziale Projekte wie Schulen und  Kindergärten gehören. 13 Prozent flossen in  Wind- und  Wasserkraftprojekte und 7 Prozent in Projekte aus den Bereichen  Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft.
     Anleger suchen vermehrt nach einer sinnhaften und sicheren  Geldanlage und wechselten auch 2009 gezielt zur UmweltBank. Die  Kundenzahl konnte im abgelaufenen Jahr um netto 10.388 von 69.046  Ende 2008 auf 79.434 zum 31.12.2009 gesteigert werden und beträgt  zwischenzeitlich mehr als 80.000. Das Anlagevolumen trug mit einem  Wachstum von 40,1 Prozent besonders stark zum Erfolg der UmweltBank  bei: Es erhöhte sich um 286 Mio. Euro und betrug 998 Mio. Euro zum  31.12.2009 (Vorjahr: 712 Mio. Euro).
     Das Kreditvolumen einschließlich offener Zusagen lag zum  31.12.2009 bei 1,184 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,012 Mrd. Euro) und legte  damit um 17,0 Prozent zu. Die Summe der in Anspruch genommenen  Kredite stieg um 13,6 Prozent auf 1,038 Mrd. Euro nach 914 Mio. Euro  im Jahr 2008. Davon sind rund 37,7 Prozent durch öffentliche Mittel  insbesondere der KfW refinanziert. Deshalb stiegen die  Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 350,1 Mio. auf 390,9 Mio. Euro an.
     Satzungsgemäß finanziert die UmweltBank ausschließlich  Umweltprojekte. Die Zahl der geförderten Kreditprojekte lag am  31.12.2009 bei 12.276, eine Zunahme um 13,1 Prozent im Vergleich zum  Vorjahr. Die CO2-Ersparnis aus allen geförderten und finanzierten  Kreditprojekten zusammen beträgt rund 1,75 Mio. Tonnen jährlich.  Umgerechnet auf eine Aktie entspricht dies 0,32 Tonnen (Vorjahr: 0,29 Tonnen).
     Das Wachstum der grünen Förderbank führte zu einer kräftigen  Erhöhung des Zinsergebnisses um 59,7 Prozent auf 20.304 TEUR. Der  Provisionsüberschuss stieg leicht um 2,1 Prozent auf 6.402 TEUR an.  Hier wirkte sich die Zurückhaltung der Kunden im Wertpapiergeschäft  aus, während das Kreditgeschäft überproportional dazu beitrug. Die  Personalaufwendungen erhöhten sich leicht auf 4.282 TEUR, die  allgemeinen Verwaltungsaufwendungen sanken wegen zurückgefahrener  Marketingaufwendungen dagegen um 6,7 Prozent auf 4.933 TEUR.
     Nach Abzug von Steuern in Höhe von 5.703 TEUR (Vorjahr: 3.277  TEUR) weist die UmweltBank einen von 6.593 TEUR auf 8.041 TEUR  gestiegenen Jahresüberschuss aus, ein Anstieg um 22,0 Prozent. Davon  hat der Vorstand für das weitere Wachstum 3.550 TEUR in die  Gewinnrücklagen eingestellt. Der Bilanzgewinn von 4.518 TEUR soll zur Ausschüttung einer auf 0,72 Euro erhöhten Dividende (Vorjahr: 0,50  Euro) sowie zur Erhöhung der Rücklagen um 530 TEUR verwendet werden.
     Die UmweltBank hat ihre Eigenkapitalbasis durch die Emission eines eigenen Genussrechts im März 2010 erneut gestärkt und ist somit auf  ein weiteres gesundes Wachstum vorbereitet. Das erfolgreiche  Geschäftsmodell der grünen Förderbank wurde auf dem Sustainability  Congress im April 2010 mit dem Award in der Kategorie "Nachhaltiges  Unternehmen 2010" ausgezeichnet.
     Für 2010 erwartet die UmweltBank eine weiterhin positive  Entwicklung. "Der Trend zu nachhaltigen Geldanlagen ist ungebrochen  und wird sich noch verstärken. Wir rechnen mit 10.000 Neukunden in  diesem Jahr, die von unserem nachhaltigen Geschäftskonzept überzeugt  sind. Für 2010 planen wir darüber hinaus eine Reihe von  Genußscheinemissionen aus den Bereichen Wind und Solar und erwarten  aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase eine rege Nachfrage im  Kreditsektor", erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.
     UmweltBank AG, Nürnberg Der Vorstand
  Originaltext:         UmweltBank AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16424 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16424.rss2 ISIN:                 DE0005570808
  Pressekontakt: UmweltBank AG, Abt. Kommunikation, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Fax: 0911 / 53 08 - 269 Ansprechpartner: Alexander Stark und Oliver Brandt, Tel.: 0911 / 53 08 - 265 oder  261,  E-Mail: kommunikation@umweltbank.de, www.umweltbank.de
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