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Rheinische Post: Unnötige E-Prämie Von Birgit Marschall

Geschrieben am 03-05-2010

Düsseldorf (ots) - Deutschland hinkt bei Entwicklung und
Markteinführung von Elektro-Autos sträflich hinterher. Zu lange hat
sich die deutsche Autobranche mit der Weiterentwicklung herkömmlicher
Verbrennungsmotoren beschäftigt und sich dabei, zugegeben,
Spitzenrang erworben. Doch Frankreich, Japan und andere haben nun bei
den Steckdosen-Autos die Nase vorn. Die deutsche Wirtschaft muss sich
also anstrengen, den Rückstand wettzumachen. Die Bundesregierung
macht das Thema Elektromobilität nun zum nationalen Projekt,
Hersteller, Stromerzeuger und Wissenschaft sollen sich zusammentun,
um gemeinsam schneller voranzukommen. Es verwundert nicht, dass die
Autobranche ihre Chance wittert, nach der Abwrackprämie abermals
staatliche Subventionen zu erhalten. Die Hersteller fordern eine
Prämie für Käufer von E-Autos. Darauf darf sich die Regierung nicht
einlassen. Viele Produkte, deren Markteinführung sie einst mit
staatlichen Mitteln gefördert hatte, erwiesen sich hinterher als
Flop. Das wird beim Elektroauto mit Sicherheit nicht geschehen. Es
wird sich von ganz allein zu einem Verkaufsschlager mausern, sobald
seine Produktionszahlen hoch genug sind, um es den Kunden zu
vernünftigen Preisen anzubieten.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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