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Neue OZ: Kommentar zu Auslandsadoptionen

Geschrieben am 02-05-2010

Osnabrück (ots) - Das Wohl des Kindes

Geht nicht gibt's nicht: Das scheint in Hollywood die Devise zu
sein, wenn der Kinderwunsch erwacht. Auf Außenstehende wirkte etwa
die Methode der Schauspielerin Angelina Jolie befremdlich, auf Reisen
durch Entwicklungsländer Babys einzusammeln. Und auch Pop-Ikone
Madonna wurde bei ihren Adoptions-Aktionen in Afrika mit Skepsis
beobachtet. Das Problem war die Haltung dieser Adoptivmütter. Nach
dem Motto: Ich will ein Kind, also nehm ich mir eins. Von der
Realität der meisten Menschen ist dies weit entfernt. In Deutschland
werden vor allem sogenannte Stiefkinder adoptiert - also Kinder des
Partners, die sowieso schon Familienmitglieder sind. Eine gute
Chance, Zusammengehörigkeit auch nach außen zu demonstrieren und
rechtlich abzusichern.

Wenn sich hingegen Kinderlose zur Adoption entschließen, sind sie
bereit, große emotionale, physische und finanzielle Anstrengungen in
Kauf zu nehmen. Das sind Hürden, die sich niemand leichtfertig
zumutet.

Problematisch wird es erst, wenn bei Auslandsadoptionen nicht
gesichert ist, dass alle Wege korrekt eingehalten wurden. Die Gefahr
von Kinderhandel kann in armen Ländern nicht völlig ausgeschlossen
werden. Umso wichtiger ist es, nicht das eigene Bedürfnis nach einem
Kind, sondern das Wohl des Kindes ins Zentrum zu stellen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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