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Werder Bremen-Presseservice: Frauenfußball: Letztes Heimspiel der Werderanerinen / Trainerin Brüggemann und Kenianerin Doreen Nabwire Omondi letztmals vor heimischem Publikum

Geschrieben am 30-04-2010

Bremen (ots) - Nein, es ist kein ganz gewöhnliches Heimspiel, wenn
Werders Fußballerinnen zum letzten Mal in dieser Saison in der 2.
Bundesliga im Stadion "Platz 12" antreten. Zum einen wäre da noch der
eine fehlende Punkt zum Klassenerhalt. Den wollen die Grün-Weißen am
Sonntag, 02.05.2010, ab 14 Uhr gegen die SG Wattenscheid 09
einfahren. "Es sind zwar sechs Punkte Vorsprung vor dem
Relegationsplatz, doch wir wollen auf Nummer sicher gehen. Daher
werden wir Wattenscheid sicherlich nicht unterschätzen", macht
Cheftrainerin Birte Brüggemann, die bis auf Chadia Freyhat
(berufliche Gründe) auf den gesamten Kader zurückgreifen kann,
deutlich.

Zum anderen ist es für die DFB-Fußball-Lehrerin das letzte
Heimspiel als Cheftrainerin der Grün-Weißen. Zur neuen Saison wird
sie sich nach drei mehr als erfolgreichen Jahren verstärkt den
Bereichen Management und sportliche Leitung widmen und das Traineramt
endgültig an Holger Stemmann übergeben. Ebenfalls zum letzten Mal
werden die Zuschauer Doreen Nabwire Omondi an der Weser auflaufen
sehen. Die kenianische Nationalspielerin wird wie geplant im Sommer
in ihre Heimat zurückkehren.

Ein exklusives Dankeschön der grün-weißen Kickerinnen wartet
übrigens auf einen ganz besonderen Zuschauer. Der 75. Besucher erhält
ein vom gesamten Team signiertes Werder-Frauenfußball-Trikot. "Das
ist schon eine kleine Rarität, schließlich kann man das bislang nicht
käuflich erwerben", hofft Trainerin Brüggemann auf eine gute Kulisse.

[bild1]Für die Gäste aus Wattenscheid verlief die Saison alles
andere als rund. Bereits drei Spieltage vor dem Saisonende standen
die Wattenscheiderinnen neben dem SV Blau Weiß Hohen Neuendorf als
Absteiger in die Regionalliga fest. Ein 0:6 bei der Zweiten des
Hamburger SV besiegelte den Gang in die Drittklassigkeit.

Die Niederlage gegen die Hanseaten war ein Spiegelbild der
zurückliegenden Saison. Lediglich nach dem ersten und dem siebten
Spieltag verließ man aufgrund des besseren Torverhältnisses die
Abstiegsplätze oder den Relegationsrang. Nach dem Jahreswechsel holte
man aus acht Spielen nur zwei Siege und musste sich sechs Mal
geschlagen geben. Darunter deutlich mit 1:6 gegen Potsdam, 0:5 gegen
Magdeburg, 0:7 gegen Herford und wie bereits geschrieben dem
Hamburger SV.

Damit endet vorerst eine recht erfolgreiche Bundesliga-Geschichte
der Wattenscheiderinnen. 1994 war die SG, für die unter anderen auch
Kerstin Stegemann und Annike Krahn die Fußballschuhe einst schnürte,
erstmals in die Bundesliga aufgestiegen, musste aber nach nur einer
Spielzeit in die Regionalliga zurückkehren. 2004 gelang die
Qualifikation für die eingeführte 2. Bundesliga, 2007 folgte der
Aufstieg in die Bundesliga, in der man sich jedoch erneut nur eine
Saison hielt.

Mit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga endet zugleich die 1973
eingeführte Ära des Frauenfußballs bei der SG Wattenscheid 09. Die
Abteilung wird sich vom Verein lösen und sich dem VfL Bochum
anschließen, der bereits seit 2008 mit dem TuS Harpen im Bereich des
Frauenfußballs kooperiert. Unter neuem Emblem will man sich
anschließend schnell in der 2. Bundesliga zurückmelden.

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52353
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52353.rss2

Pressekontakt:
Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/434591880
Fax: 0421/434591530


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