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Neue OZ: Kommentar zu Film / Preis

Geschrieben am 25-04-2010

Osnabrück (ots) - Kunst und Ware

Vor der Gründung der Filmakademie wurden dem Deutschen Filmpreis
mangelnde Transparenz und Proporzdenken vorgeworfen. Inzwischen
entscheiden mehr als tausend Filmschaffende selbst über Ehre und
Fördermillionen. Und auch dieses Verfahren weckte Sorgen: Muss diese
Orientierung am Oscar nicht zu einer Verflachung des Preises führen?

Zehn Lolas für Michael Haneke beweisen das Gegenteil: Hier wurde
ein unumstrittenes Meisterwerk ausgezeichnet, das sich dem
Massengeschmack verweigert - mit seiner peinigenden Grausamkeit
genauso wie mit der Verweigerung von Antworten. Dass zugleich der
Mainstream-Mann Bernd Eichinger geehrt wurde, ist kein Widerspruch.
Der Film ist beides: Kunst und Ware. Die Akademie hat das
berücksichtigt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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