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WAZ: Einenkel bewertet Gespräch mit Opel-Chef Reilly positiv

Geschrieben am 07-04-2010

Essen (ots) - Nach einem Gespräch mit Opel-Chef Nick Reilly hat
sich der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel positiv zur
Perspektive des Bochumer Werks geäußert. "Es gibt eine gute Basis für
eine langfristige Zukunft des Bochumer Werks", sagte Einenkel den
Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Einenkel
zeigte sich zuversichtlich, die Getriebeproduktion im Werk Bochum
länger als bisher geplant zu halten - womöglich bis Ende 2011 oder
sogar darüber hinaus. In der Bochumer Getriebefertigung sind derzeit
rund 600 Mitarbeiter beschäftigt. Der US-Mutterkonzern General Motors
(GM) hatte erwogen, den Getriebebau komplett vom Standort abzuziehen.
GM will in Bochum insgesamt rund 1800 der 5000 Arbeitsplätze
streichen.

Einenkel verwies auch auf die Perspektiven im Bereich
Elektromobilität. Zwar sei die Entscheidung für den Bau eines
Elektroautos im Ruhrgebiet noch nicht gefallen, aber es bestehe die
berechtigte Hoffnung auf einen Zuschlag. "Davon könnte die gesamte
Region profitieren", sagte er. Einenkel erklärte außerdem, dass
Opel-Chef Reilly in naher Zukunft an einer Belegschaftsversammlung in
Bochum teilnehmen wolle, um mit den Beschäftigten zu diskutieren.
Einenkel hatte den Opel-Chef ebenso wie NRW-Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers (CDU) zu einem Gespräch getroffen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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