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Der Tagesspiegel: 170 000 Angestellte des Bundes bekommen zum Jahresende sechs Wochen kein Geld

Geschrieben am 17-08-2006

Berlin (ots) - Die Angestellten des Bundes werden an diesem
Jahresende sechs Wochen lang kein Gehalt erhalten. Das geht aus einem
internen Schreiben des Bundesinnenministeriums an alle Bundesbehörden
hervor, das dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe) vorliegt. In dem
Schreiben unterrichtet das Ministerium darüber, dass sämtliche
Angestellten, für die der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes
(TVöD) gilt, Mitte November zum letzten Mal in diesem Jahr das Gehalt
- inclusive Weihnachtsgeld - ausgezahlt wird. Die nächste Überweisung
- das Gehalt für Dezember - werden sie erst am 2. Januar 2007 auf
ihrem Konto finden. Eine Sprecherin des Innenministeriums bestätigte
die Pläne am Donnerstag.

Betroffen von der Regelung sind mehr als 170000 Beschäftigte bei
den Bundesministerien, den Bundesbehörden, aber auch Zollmitarbeiter,
Krankenschwestern in Bundeswehrkrankenhäusern und die Soldaten der
Bundeswehr.

Hintergrund der sechswöchigen Zahlungspause über die
Weihnachtszeit ist der mit Verdi im vergangenen September
abgeschlossene Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst.

Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Tagesspiegel
Politikredaktion
Tel.: 030 26009315

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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