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Neue Westfälische: Bessere Ausrüstung für die Polizei Diese Stöcke brauchen Training JENS REICHENBACH

Geschrieben am 31-03-2010

Bielefeld (ots) - Immer mehr Polizeibeamte müssen sich ernste
Sorgen um ihre Gesundheit machen. Nicht nur, weil die Angriffe auf
Bereitschaftspolizisten von gewaltbereiten Fußballfans und
linksextremen Gruppen in der Vergangenheit bedenklich zugenommen
haben, sondern auch, weil Streifenpolizisten neuerdings beliebtes
Ziel spontaner Gewalttaten geworden sind.
Gerade bei Schlägereien rund um die Großstadt-Partymeilen richten
sich Aggressionen immer häufiger auch gegen Uniformierte. Vor allem
junge Männer im Suff scheinen ihrer Aversion gegen den Staat
zunehmend mit Fäusten Ausdruck zu verleihen. Die Uniformen sind zu
ihren Frustableitern geworden.
Dass Beamte, die solchen Gewaltausbrüchen bisher mit einem
lächerlichen Gummiknüppel gegenüberstanden, demnächst mit
beeindruckenden Schlagstöcken ausgerüstet werden, ist somit richtig.
Doch mit dem Kauf neuer Ausrüstung und dem Ruf nach härteren Strafen
ist es nicht getan. Die schweren Schlagstöcke sind gefährlich, ihr
Einsatz bringt große Verantwortung mit sich. Zwar sollen sämtliche
Beamte im Umgang mit dem neuen Gerät trainiert werden. Wer die
mangelhaften Trainingsbedingungen der Polizeibehörden aber kennt,
fragt sofort nach dem Wie? Nur wer auch hier investiert, verbessert
die Sicherheit der Menschen.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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