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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Licht-aus-Aktion des WWF

Geschrieben am 28-03-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Brandenburger Tor und Eiffelturm eine
Stunde im Dunkeln: Das lässt sich toll als Zeichen für
Umweltbewusstsein verkaufen. Ein Licht geht deshalb vielen Bürgern in
Sachen Klimaschutz noch lange nicht auf. Im Gegenteil. Ein
gescheiterter Klimagipfel, falsche Zahlen vom Weltklimarat und ein
kalter Winter machen die Erderwärmung bei vielen Deutschen
unglaubwürdig. Die bequeme Konsequenz: Wenn man an den Klimawandel
nicht glaubt, braucht man nichts gegen ihn tun. Wirtschaftskrise hin
oder her: Die Politik muss das Klima zu einem Topthema machen -
glaubwürdig. Politiker, die nur als Erfüllungsgehilfen wahrgenommen
werden, ob nun von Umweltverbänden oder Energiekonzernen, schaffen
das nicht. Spätestens unsere Kinder bekommen die Folgen des
Klimawandels schmerzhaft zu spüren. Wir haben es aber immerhin noch
in der Hand, das Ausmaß merklich zu beeinflussen. Und dazu müssen wir
auf weit mehr verzichten als auf eine Stunde Strom.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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