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Rheinische Post: Ifo-Chef Hans-Werner Sinn fordert Reform des Stabilitätspakts

Geschrieben am 26-03-2010

Düsseldorf (ots) - Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat die
EU-Staaten nach dem Gipfel in Brüssel zu weitergehenden Reformen des
Stabilitätspakts aufgefordert. "Der EU-Stabilitätspakt muss dringend
nachgebessert werden", sagte Sinn der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wenn sich Länder nicht an die
Regeln des EU-Stabilitäts- und Wachstumspaktes halten, muss man sie
bestrafen. Als Ultima Ratio muss man sie auch aus der Euro-Zone
ausschließen dürfen", forderte der Präsident des Müncher
Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Sinn begrüßte den Ausgang des
Gipfels. "Das ist eine gute Lösung für die Euro-Staaten. Man kann
Frau Merkel nur loben, dass sie sich hier als eiserne Kanzlerin
erwiesen hat", sagte er. "Die Griechen hätten sich natürlich eine
weichere Lösung gewünscht, denn der IWF geht relativ harsch voran mit
harten Auflagen, bevor er Hilfsgelder auszahlt. Das ist aber genau
der Grund, warum Deutschland gut daran tat, den IWF einzuschalten",
sagte Sinn.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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