(Registrieren)

Bareiß: Anpassung der Photovoltaik-Vergütungssätze auf einem guten Weg

Geschrieben am 26-03-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der Debatte im Bundestag zur Änderung
des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes erklärt der Koordinator für
Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thomas Bareiß MdB:

In erster Lesung wurde gestern im Bundestag über eine Anpassung
der Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen beraten. Die
CDU/CSU-Fraktion hat in der Debatte vor allem die Notwendigkeit
hervorgehoben, die Solarbranche wettbewerbsfähig zu machen, damit sie
auf dem internationalen Markt bestehen kann. Nur so können
langfristig sichere Arbeitsplätze auf Basis einer zukunftsfesten
Branche entstehen.

Deshalb muss es eine angemessene Anpassung der Vergütungssätze für
Photovoltaik-Anlagen geben, um diese an die Marktveränderungen der
letzten Jahre anzugleichen. Dabei werden wir ohne Frage weiterhin auf
die Solarbranche als wichtigen Eckpfeiler unserer erneuerbaren
Energie setzen. Kein Träger erneuerbarer Energien wird in den
nächsten Jahren so stark gefördert werden wie die Photovoltaik. Mit
den Vorschlägen im Gesetzentwurf wird es eine moderate Anpassung der
Vergütungssätze geben. Vorwürfe, es käme zu radikalen Kürzungen und
Kahlschlägen, sind völlig abwegig.

Nach der ersten Debatte im Bundestag sind wir nun auf dem besten
Weg, die Änderung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes mit einer
sinnvollen Anpassung der Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen zu
verabschieden. Grundsätzlich müssen wir im Rahmen dieser Diskussion
berücksichtigen, dass wir nicht nur in der Solarbranche, sondern in
allen Bereichen der erneuerbaren Energien das Ziel zu verfolgen
haben, eine schnellstmögliche Wettbewerbsfähigkeit herzustellen.
Dabei dürfen wir auch die Notwendigkeit eines Ausbaus unserer Netze
und Speicherkapazitäten nicht aus den Augen verlieren. Nur dann
können wir an unseren ambitionierten Zielen festhalten, die
erneuerbaren Energien zügig auszubauen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

259473

weitere Artikel:
  • NABU: Energiepolitisches Konzept der Bundesregierung wird zur Farce Berlin (ots) - Zum Beschluss der Regierungskoalition, eine Verlängerung der Atomkraftwerkslaufzeiten auf bis zu 60 Jahre zu prüfen, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Mit den nun bekannt gewordenen Plänen wird das energiepolitische Konzept der Bundesregierung von vornherein zur Farce. Denn die Option, die Restlaufzeiten der Atommeiler gar nicht zu verlängern, soll von den beauftragten Forschungsinstituten nicht einmal geprüft werden. Bevor der erste Wissenschaftler seinen Rechner anstellt, hat die Koalition bereits festgelegt, mehr...

  • Schluss mit ungleicher Bezahlung von Frauen und Männern Berlin (ots) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordern anlässlich des heutigen Equal Pay Day ein Ende der Lohndiskriminierung von Frauen. "In Deutschland verdienen Frauen immer noch 23 Prozent weniger Lohn als Männer - und dies trotz Ausübung gleicher oder vergleichbarer Tätigkeiten. Mit dieser Ungerechtigkeit muss endlich Schluss sein, denn viele Frauen sind genauso gut qualifiziert wie Männer und haben deshalb auch ein Recht auf Entgeltgleichheit", erklärten die Bundesfrauensprecherin mehr...

  • 60 Jahre Laufzeiten für Atomkraftwerke bedeuten massive zusätzliche Gefahren Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warf der Bundesregierung vor, mit dem Plan, Atomkraftwerke bis zu 60 Jahren am Netz zu lassen, die Risiken zunehmender Störfälle massiv zu erhöhen. "Die Hardliner in der Bundesregierung scheinen sich durchzusetzen. Sollte es zu diesen langen Akw-Laufzeiten kommen, bedeutet dies völlig unabwägbare Gefahren für die Bevölkerung. Hinzu kommt, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien blockiert wird. Anstatt den Energieversorgern Zusatzgewinne aus längeren Akw-Laufzeiten mehr...

  • Silberhorn: Eulen statt Euros nach Athen tragen Berlin (ots) - Zur Erklärung der Staats- und Regierungschefs der Eurozone zu Griechenland erklärt der europapolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn: Direkte EU-Finanztransfers an Griechenland würden einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen und eine wesentliche Geschäftsgrundlage der Währungsunion in Frage stellen. Das Verbot der Schuldenübernahme ("No-Bail-Out-"Klausel) wurde als Instrument zur haushaltspolitischen Disziplinierung bewusst in den Vertrag von Maastricht aufgenommen. Davon abzurücken, mehr...

  • Altersarmut und PSV-Finanzierung im Fokus Pressebericht zur 11. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung 2010" (22. bis 24. März 2010, Berlin) Berlin/Düsseldorf (ots) - Das Drei-Säulen-Modell der deutschen Altersversorgung hat sich während der schwersten Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg bewährt. Nachbesserungen stünden politisch bei der Prävention von Altersarmut und wirtschaftlich bei der Finanzierung des Pensions-Sicherungs-Vereins (PSV) an, so das erste Fazit der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche Altersversorgung". Vor den über 250 Renten- und Finanzexperten betonten Staatssekretär Andreas Storm (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht