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Börnsen: Rechtsklarheit für Presseverlage und Journalisten

Geschrieben am 24-03-2010

Berlin (ots) - Zur aktuellen Diskussion um die Einführung eines
Leistungsschutzrechtes für Presseverlage erklärt der kultur- und
medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang
Börnsen (Bönstrup) MdB:

Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage darf nicht auf die
lange Bank geschoben werden. Die digitale Entwicklung führt bei
Zeitungen, Zeitschriften, bei Publikationen allgemein zu immer
stärker einschneidenden rechtlichen und wirtschaftlichen
Herausforderungen. Die Printmedien haben für unsere Demokratie eine
zentrale Bedeutung. Deshalb bekennt sich die Vereinbarung der
christlich-liberalen Koalition auch zu einem "Urheberschutz für
Presseverlage".

Es gilt, die Rechte und Interessen der Journalisten und der
Internetnutzer zu wahren. Die bestehenden Schutzrechte für Tonträger-
und Filmhersteller zeigen schon einen möglichen Weg auf. Die
Sicherung der Meinungsvielfalt und der hohen Qualität der Presse
müssen im Vordergrund stehen: Es geht um die Wertschätzung der
journalistischen Arbeit.

Wie brisant die Lage für die Verlage geworden ist, verdeutlichen
folgende Daten: Im ersten Halbjahr ist das Anzeigenvolumen der
Zeitungen im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zurückgegangen.
Betrachtet man alle Verlage, gingen die Umsätze mit Anzeigen um 4,1
Prozent auf 4,64 Milliarden Euro zurück.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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