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Grundstein für Deutschlandzentralen von Skoda und SEAT gelegt

Geschrieben am 22-03-2010

Weiterstadt (ots) - Die deutschen Tochtergesellschaften von Skoda
und SEAT werden in Weiterstadt gemeinsam ein Bürogebäude beziehen.
Heute haben der stellvertretende Hessische Ministerpräsident und
Hessische Justiz-, Integrations- und Europaminister Jörg-Uwe Hahn und
der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für
Wirtschaft und Technologie, Hans-Joachim Otto, sowie der
Geschäftsführer von Skoda Auto Deutschland, Hermann Schmitt, und der
Kaufmännische Leiter von SEAT Deutschland, Rüdiger Holzapfel, den
Grundstein für den Neubau gelegt. Neben zahlreichen Gästen aus
Politik und Wirtschaft nahmen an der Zeremonie auch Landrat Klaus
Peter Schellhaas und der Weiterstädter Bürgermeister Peter Rohrbach
teil.

Bereits im kommenden Jahr sollen über 400 Beschäftigte von Skoda
und SEAT in das neue, umweltgerecht gebaute Domizil einziehen. Die
beiden Deutschland-Vertretungen bleiben indes eigenständig, was auch
durch die Architektur des Neubaus verdeutlicht wird, die einen
getrennten Auftritt ermöglicht. Skoda, seit 1991 bereits in
Weiterstadt ansässig, hat im vergangenen Jahr 190.717 Fahrzeuge an
Kunden in Deutschland ausgeliefert und war damit stärkste
Importmarke.

Der stellvertretende Hessische Ministerpräsident und Hessische
Justiz-, Integrations- und Europaminister Jörg-Uwe Hahn betonte in
seinem Grußwort: "Wenn große und renommierte Marken wie Skoda und
SEAT Hessen weiterhin als Sitz ihrer Deutschlandzentralen nutzen,
dann spricht das für den Standort und die gute Wirtschaftspolitik der
Landesregierung."

"Die Entscheidung der beiden Importeure für ein gemeinsames
Bürogebäude in Weiterstadt ist ein klares Bekenntnis zum Standort
Rhein-Main. Und die Region bietet alles, was zum wirtschaftlichen
Erfolg nötig ist: kluge Köpfe, exzellente Wissenschaft, vernetzte,
schnelle Wege und verlässliche politische Rahmenbedingungen für
Unternehmen. In Weiterstadt entstehen jetzt 11.000 Quadratmeter für
zwei wachsende Marken im Zukunftsmarkt für umweltfreundliche
Fahrzeuge. Ich hoffe sehr, dass mit dem Erfolg der beiden Marken noch
mehr Arbeitsplätze im Rhein-Main-Gebiet geschaffen werden", erklärte
der Frankfurter Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische
Staatssekretär Hans-Joachim Otto.

Von Skoda sind im Grundstein je ein Modell des ersten Autos in der
Geschichte der Marke, der Typ A "Voiturette" von 1905, und der
jüngsten Baureihe, des kompakten SUV Skoda Yeti, verewigt. Als
weite-re Zeitdokumente von Skoda wurden je eine aktuelle Ausgabe der
Imagebroschüre, der Kunden-, Händler- und Mitarbeiterzeitungen sowie
ein Handelsregisterauszug und ein Skoda Logo in das kupferne Rohr
gelegt.

Der Umzug in ein Gebäude, das modernen Standards entspricht, ist
eine logische Fortführung der Philosophie von Skoda Auto und SEAT.
Wirtschaftlich arbeitende Motoren mit geringem Schadstoffausstoß
sowie Ressourcen schonender Materialeinsatz und energieoptimierte
Fertigungsprozesse sind wichtige Eckpfeiler des Umweltgedankens
beider Unternehmen. So setzt man zur Kühlung und Beheizung des
Gebäudekomplexes auf Geothermie. Die im Sommer bei der Kälteerzeugung
anfallende Abwärme wird in einem Erdpendelspeicher gesammelt und in
den Wintermonaten zum Heizen genutzt.

Auf dem insgesamt 13.000 Quadratmeter großen Grundstück an der
Max-Planck-Straße nahe der Autobahn 5 entsteht ein fünfstöckiges
Bürogebäude mit 11.000 Quadratmetern Nutzfläche und rund 530
PKW-Stellplätzen. Bauherr, Entwickler und Investor des Gebäudes, das
bereits Anfang 2011 bezugsfertig sein wird, ist die Lang & Cie. Real
Estate AG (Architekt: Neumann Architekten GmbH, Frankfurt am Main).
Das Projektmanagement obliegt ProProjekt, Frankfurt am Main.

Möglich wird der Bezug eines gemeinsam genutzten Bürogebäudes, da
bei beiden Volkswagen Töchtern die bisherigen Mietverträge
ausgelaufen waren. Daher lag es nahe, dass Skoda und SEAT
Synergie-Effekte nutzen und durch eine Bindung in langfristigen
Mietverträgen einen Investor für einen Neubau gewinnen konnten.

Originaltext: Skoda Auto Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28249
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Dirk Johae
Telefon 06150 / 133126
Telefax 06150 / 133129
Mailto: dirk.johae@skoda-auto.de


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