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Rheinische Post: Chef der Netzagentur fordert "Revolution bei den Stromtarifen"

Geschrieben am 22-03-2010

Düsseldorf (ots) - Der Leiter der Bundesnetzagentur, Matthias
Kurth, fordert von den Stromkonzernen "erhebliche Rabatte" für
Privatkunden, wenn die ihren Stromverbrauch an der Verfügbarkeit von
Ökostrom ausrichten. So sollen diese Kunden ihre Waschmaschine nur
laufen lassen, wenn die Windparks gerade viel Strom liefern. Dies
erklärte Kurth in einem Interview der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Zudem sollen die Haushalte zu
Spitzenzeiten auf Strom verzichten, damit die Anbieter nicht teure
Kapazitäten vorhalten müssen. Das erfordere den breiten Einsatz von
intelligenten Stromzählern, den sogenannten Smart-Metern, die
Stromverbrauch auch nach der Uhrzeit messen. Ohne neue Tarife würde
das Ziel der Bundesregierung scheitern, bis 2020 fast alle Haushalte
mit Smart-Metern zu versorgen. Die "Revolution bei den Stromtarifen"
, so Kurth, sei die Voraussetzung dafür, dass Deutschland
regenerative Energien wie Windstrom stärker nutze. Die Netzagentur
will als eigenen Beitrag die von ihr genehmigten Netzkosten für
flexible Kunden senken, da wegen ihnen der Netzausbau weniger teurer
werde.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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