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Stuttgarter Nachrichten: zu Verteidigungsminister Guttenberg

Geschrieben am 18-03-2010

Stuttgart (ots) - Guttenbergs jüngster Schachzug taugt nicht zum
Befreiungsschlag. Über Nacht zu entscheiden, den Grundwehrdienst
schon von diesem Sommer an von neun auf sechs Monate zu verkürzen,
verleiht dem seit Jahren laufenden Umbau der Bundeswehr eine Dynamik,
die die Truppe schwächt. Ein Schnupper-Schnellkurs wird kaum jene
jungen qualifizierten Menschen aus der Mitte der Gesellschaft
überzeugen, sich als Berufs- oder Zeitsoldat für den Dienst an der
Waffe zu verpflichten. Viele deutsche Militärs plädieren ohnehin
längst für eine Berufsarmee. Karl-Theodor zu Guttenberg scheint als
Chef einer Truppe im Kampfeinsatz daran Gefallen zu finden. Diese
Debatte aber sollte der Einzelkämpfer dorthin holen, wo sie
hingehört: ins Parlament.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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