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Kuratoriums-Vorstand der DBU ist komplett: Jürgen Becker nun "Vize"

Geschrieben am 18-03-2010

Berlin (ots) - Oberstes Organ der größten Umweltstiftung der Welt
tagte in Berlin - BMU-Staatssekretär gewählt

Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR),
führt auch weiterhin die Geschicke der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU, Osnabrück). Dem Vorsitzenden steht allerdings seit
gestern Abend ein neues VertreterDuo zur Seite: Zum neuen
stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt wurde neben
dem schon bisherigen "Vize" und mittelständischen Solarunternehmer
Helmut Jäger (Solvis, Braunschweig) der neue Staatssekretär im
Bundesumweltministerium, Jürgen Becker. Als Vorstand der Stiftung
legt das Kuratorium unter anderem die Förderleitlinien fest, vergibt
die Fördermittel für die großen Projekte und entscheidet auf
Empfehlung einer unabhängigen Expertenjury über die Vergabe des mit
500.000 Euro höchstdotierten Umweltpreises Europas, des Deutschen
Umweltpreises der DBU.

Die DBU war auf Initiative des damaligen Bundesfinanzminister Dr.
Theo Waigel entstanden. Er hatte dem Bundeskabinett vorgeschlagen,
den bei der Privatisierung des Salzgitter-Konzerns anfallenden
Verkaufserlös zweckgebunden für den Umweltschutz als Kapital in eine
Bundesstiftung einzubringen. Dafür wurde die DBU mit einem
Stiftungskapital von ca. 1,28 Milliarden Euro aus dem
Privatisierungserlös des ehemals bundeseigenen Konzerns ausgestattet
und nahm am 1. März 1991 die Arbeit auf. Seitdem zählt die DBU zu den
größten Stiftungen Deutschlands. Heute beläuft sich ihr Kapital auf
über 1,8 Milliarden Euro. Zugleich hat die DBU über 7.500
umweltentlastende, innovative Modellprojekte mit über 1,3 Milliarden
Euro unterstützt.

Die DBU will im Sinne eines produktionsintegrierten, vorbeugenden
Umweltschutzes insbesondere bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen zu neuen Aktivitäten anstiften und ihnen über die
Anfangshürden helfen. Durch die Fördermittel soll das finanzielle
Risiko ökologischer Innovationen auf ein tragbares Maß verringert
werden. Gleichzeitig unterstützt sie den Austausch von Wissen über
die Umwelt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und anderen öffentlichen
oder privaten Stellen. Modellhaft werden auch national wertvolle
Kulturgüter im Hinblick auf schädliche Umwelteinflüsse bewahrt und
gesichert. Im Mai 2008 wurden der DBU vom Bund rund 45.000 Hektar für
den Naturschutz besonders wertvoller Flächen übertragen. Die Stiftung
wird sicherstellen, dass die ehemals militärisch genutzten
Liegenschaften langfristig geschützt werden.

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6908
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Isabel Krüger
Stephanie Kaßing
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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